Wann entsteht ein Ertrag?
Der Ertrag entsteht bereits zum Zeitpunkt des Verkaufs der Ware. Zahlt ein Unternehmer von seinem Privatkonto Geld in das Unternehmen ein, entsteht ebenfalls eine Einnahme (Privateinlage) aber kein Ertrag, da das Geld nicht durch das Unternehmen erwirtschaftet wurde.
Was ist alles Betriebsfremd?
Betriebsfremde Aufwendungen sind im Grunde alle Aufwendungen die nicht direkt dem Betriebszweck dienen. Das heißt diese Kosten/ Aufwendungen können in einem Unternehmen anfallen, aber beziehen sich nicht auf den Hauptzweck der unternehmerischen Leistungserstellung.
Was sind betriebsbedingte Aufwendungen?
Betriebsaufwand; Aufwand (Aufwendungen), der durch die betriebliche Leistungserstellung entsteht. Vgl. die Abgrenzungsrechnung im Industrie-Kontenrahmen (IKR); Kontengruppen 90 und 91.
Wie hoch sind berufsbedingte Aufwendungen?
3., dass im Rahmen einer pauschalierten Berechnungsmethode berufsbedingte Aufwendungen in Höhe von > 5 % vom Nettoeinkommen, jedoch höchstens 150,- €/Monat vom Einkommen abgezogen werden kann. Ein höherer Abzug ist nur bei konkreter Darlegung und Nachweis (mit Belegen) möglich.
Was sind anrechenbare Aufwendungen bei Kindesunterhalt?
Abzugsfähig sind: Arbeitskleidung, Arbeitsmittel, Beiträge zu Berufsverbänden, vom Arbeitgeber nicht erstattete Fahrtkosten (0,22 Euro pro gefahrenem km, ab 20 km 0,18 Euro, ab 50 km 0,15 Euro), Gewerkschaftsbeiträge.
Was sind berufsbedingte Aufwendungen im Unterhaltsrecht?
Als berufsbedingte Aufwendungen gelten Ausgaben von den Unterhaltskosten für einen PKW, mit dem Sie zur Arbeit fahren müssen, bis hin zu einer Zweitwohnung mitsamt doppelter Haushaltsführung.
Was ist der Bedarfskontrollbetrag?
Der Bedarfskontrollbetrag ist in der Düsseldorfer Tabelle enthalten und soll eine gleichmäßige Einkommensverteilung zwischen Unterhaltspflichtigem und -berechtigtem gewährleisten. Damit soll eine finanzielle Benachteiligung des Unterhaltspflichtigen vermieden werden.
Was ist der Bedarfskontrollbetrag in der Düsseldorfer Tabelle?
Den Bedarfskontrollbetrag finden Sie in der rechten Spalte jeder Düsseldorfer Tabelle. Er ist die Untergrenze, sozusagen das Existenzminimum des Unterhaltspflichtigen.