Wird das Rentenalter erhoht?

Wird das Rentenalter erhöht?

Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze für die Rente ohne Abschläge bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Die Vorschläge könnte das Thema Renten stärker in die bisher von Corona und Klimapolitik dominierten Debatten vor der Bundestagswahl katapultieren.

Warum wird das Rentenalter angehoben?

Führende Wirtschaftsforschungsinstitute schlagen eine Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters vor, um die Sozialkassen zu stabilisieren. Doch es gibt auch Alternativen. Seit 2012 wird das gesetzliche Renteneintrittsalter in kleinen Schritten angehoben.

Wann wurde das Rentenalter angehoben?

Im Zuge der Gesetzesreformen der Jahre 1996 und 2007 erhöhte sich das Renteneintrittsalter. 1996 wurde die Erhöhung des Renteneintrittsalters von Frauen von 60 auf 65 Jahre ab dem Jahr 2000 beschlossen. 2007 beschloss der Gesetzgeber die schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters ab 2012 von 65 auf 67 Jahre.

Wie viele deutsche erreichen das Rentenalter?

„Dies waren rund 136.000 Personen. “ Das Ministerium beziehe sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes, heißt es in dem Bericht. „Läge das gesetzliche Rentenalter bereits heute bei 67 Jahren, würde der Anteil derer, die vor Renteneintritt sterben, sogar 17,0 Prozent beziehungsweise ein Sechstel betragen.

Wie wird das gesetzliche Rentenalter steigern?

Sie hat vorgeschlagen, das gesetzliche Rentenalter von 2030 an in Schritten von einem dreiviertel Monat je Jahr auf 69 Jahre zu steigern. So würden erstmals im Jahr 2064 Personen mit 69 Jahren (Geburtsjahrgang 1995) in Rente gehen. Derzeit liegt die gesetzliche Regelaltersgrenze bei 65 Jahren und fünf Monaten.

Was soll die Gleichberechtigung beim Rentenalter halten?

Die Gleichberechtigung soll auch beim Rentenalter Einzug halten: Das Parlament hat beschlossen, dass künftig Frauen ebenfalls erst mit 65 pensioniert werden sollen. Das letzte Wort wird aber das Volk haben. Blick hat bei Frauen nachgefragt, was sie davon halten.

Wie lange wird die Rente schrittweise erhöht?

Sie wird bis 2029 schrittweise auf 67 Jahre erhöht; der Geburtsjahrgang 1964 kann also erst 2031 regulär in Ruhestand gehen. Der Druck auf das Rentensystem dauert aber über 2030 hinaus an, weil auch danach noch geburtenstarke Jahrgänge in Rente gehen und zudem die Lebenserwartung zunimmt, während die Zahl der Beschäftigten weiter sinkt.

Wie lange wird die Lebenserwartung in Rente gehen?

Um den Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und Rentenbeginn geht es auch der Bundesbank. Sie hat vorgeschlagen, das gesetzliche Rentenalter von 2030 an in Schritten von einem dreiviertel Monat je Jahr auf 69 Jahre zu steigern. So würden erstmals im Jahr 2064 Personen mit 69 Jahren (Geburtsjahrgang 1995) in Rente gehen.

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