Was war das Ergebnis des Westfälischen Friedens?
Der Westfälische Friede oder Westfälische Friedensschluss war eine Reihe von Friedensverträgen, die zwischen dem 15. Mai und dem 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossen wurden. Sie beendeten den Dreißigjährigen Krieg im Heiligen Römischen Reich und den Achtzigjährigen Unabhängigkeitskrieg der Niederlande.
Wer waren die Gewinner des Westfälischen Frieden?
Gewinner des Dreißigjährigen Krieges wurde Frankreich (Friede von Münster).
Wie lange dauerte der Westfälische Frieden?
Der Dreißigjährige Krieg endete mit dem Westfälischen Frieden am 24. Oktober 1648. Dieser Friedensvertrag konnte nur durch einen fünf Jahre dauernden Friedenskongress geschlossen werden, der in den Städten Münster und Osnabrück stattfand. Weil der Vertrag in Münster unterschrieben wurde, wird dieses Abkommen auch „Westfälischer Frieden“ genannt.
Wann wurde der Westfälische Friede aufgehoben?
Die Besitzstände im Reich wurden auf den 1. Januar 1624 zurückdatiert und somit das vom Kaiser erlassene Restitutionsedikt endgültig aufgehoben. Obwohl der Westfälische Friede einen Kompromiss zwischen den Kriegsparteien darstellte, war es vor allem für den Kaiser und die Habsburger Macht eine Niederlage.
Wann kommen die einunddreißigsten Friedensverhandlungen zu Ende?
Nun endlich im einunddreißigsten Kriegsjahr waren alle Parteien bereit die schon seit Jahren geführten Friedensverhandlungen von Osnabrück und Münster zu Ende zu bringen. Das heute unter dem Namen Westfälischer Friede bekannte Ereignis bezeichnet alle zwischen dem 15. Mai und dem 24.
Wie entstand der Dreißigjährige Krieg?
Der Dreißigjährige Krieg entstand im Jahre 1618 aus religiösen Gegensätzen im Deutschen Reich. Er entwickelte sich zu einem Machtkampf zwischen katholischen und protestantischen Landesherren, die sich nicht einigen konnten und herrschte bis 1648 in fast ganz Europa.