Welche Beamte gibt es in der römischen Republik?
Die wichtigsten Magistrate (magistratus) waren die beiden Konsuln (consules) als die obersten Leiter der Staatsgeschäfte, die auch den militärischen Operationen voranstanden; die Prätoren (praetores) als die Gerichtsmagistrate und (später) Statthalter der Provinzen; die kurulischen und plebejischen Ädile (aediles) als …
Was ist ein Prätor im Römischen Reich?
Die Praetur (lateinisch praetura; eingedeutscht auch Prätur) war eines der höheren Ämter der römischen Ämterlaufbahn, des cursus honorum (im Regelfall das dritte Amt nach der Quästur und der Ädilität). Die Amtsinhaber wurden praetores (Singular praetor, eingedeutscht Prätoren) genannt.
Was sind römische Beamte?
Aufgaben: „Aerarium“ (Staatsvermögen), Münzvorräte, Urkunden und Feldzeichen verwalten. Zuständig für Heeresausgaben, unterstützte die höheren Beamten in Finanzfragen. Anzahl der Beamten: 20, unter Caesar aber schon 40. Mindestalter: 37 Jahre.
Wie lässt sich die Römische Republik bezeichnen?
Die Römische Republik lässt sich am ehesten als Mischverfassung mit aristokratischen und gewissen demokratischen Elementen bezeichnen. Zugleich spielte im Staatsleben der Römer das kultische Element eine große Rolle, das durch monarchisch geprägte Institutionen Einfluss auf die res publica nahm.
Wie entstand das römische Volkstribunat?
Römische Republik. Das Volkstribunat entstand gemäß der – allerdings legendären – römischen Überlieferung im Jahre 494 v. Chr., 15 Jahre nach der Gründung der Römischen Republik, zu Beginn der Ständekämpfe. Die ersten Volkstribune sollen Sicinius und Albinius gewesen sein, die sich wiederum zwei Kollegen wählten.
Was waren die Träger der Staatsgewalt während der römischen Republik?
Die Träger der Staatsgewalt während der Römischen Republik (510 – 31 v. Chr.) Charakteristische Merkmale der römischen Oberbeamten (Magistrate) Magistrate waren ehrenamtlich tätig, die Amtsinhaber erhielten für ihre Arbeit keinerlei Bezahlung. Sie wurden – ein Ergebnis der Ständekämpfe – vom Volk gewählt.
Was waren die Provinzen der römischen Republik?
Während der römischen Republik wurden die Provinzen von Statthaltern, den sogenannten Prokonsuln oder Proprätoren verwaltet. Unerheblich war, ob es sich dabei wirklich um einen ehemaligen Konsul oder Prätor, den beiden höchsten Rängen im ‚cursus honorum‘, handelte.