Wie weit ist die Westfront des Ersten Weltkriegs begeben?
Über 750 Kilometer zieht sich die Westfront des Ersten Weltkriegs von der Schweizer Grenze bis nach Nieuwpoort in Belgien. Marne, Verdun, Champagne, Cambrai, Somme, Ypern. Unser Autor ist ihr gefolgt. „Welt“- Fotograf Martin Lengemann hat sich auf die Spuren seines Urgroßvaters im Ersten Weltkrieg begeben. 750 Kilometer entlang der Westfront.
Was waren die großen Phasen des Kriegs an der Westfront?
Die großen Phasen des Kriegs an der Westfront 1. Die Invasion und der Bewegungskrieg (August bis Oktober 1914) 2. Der Grabenkrieg (November 1914 bis März 1918) 3. Der erneute Bewegungskrieg und der Sieg der Alliierten (März-November 1918)
Wie weit zieht sich die Westfront des Ersten Weltkriegs nach Belgien?
Über 750 Kilometer zieht sich die Westfront des Ersten Weltkriegs von der Schweizer Grenze bis nach Nieuwpoort in Belgien. Marne, Verdun, Champagne, Cambrai, Somme, Ypern.
Wie gelingt es der deutschen Armee auf der Westfront aufzubrechen?
1918 gelingt es der deutschen Armee durch eine großangelegte Offensive zunächst die Stellungen der Westfront aufzubrechen. Die Contra-Offensive der Aillierten zwingt die deutschen Truppen allerdings rasch zum Rückzug.
Was ist die deutsche Bezeichnung für die Westfront?
Westfront (Erster Weltkrieg) Westfront 1915–1916 Westfront ist die deutsche Bezeichnung für die sich über rund 750 km Länge vom Ärmelkanal bis an die Schweizer Grenze erstreckende Front des Ersten Weltkrieges in Frankreich und Belgien; deutsches Gebiet war nur auf kurzen Strecken in Elsaß-Lothringen berührt.
Wie viele Soldaten wurden an dieser Front verwundet oder getötet?
Millionen von Soldaten wurden an dieser Front verwundet oder getötet. Gebeine hunderttausender Gefallener liegen entlang der Westfront in hunderten von Soldatenfriedhöfen bzw. Beinhäusern oder bis heute unentdeckt in der Kraterlandschaft, die vor allem durch den intensiven Einsatz der Artillerie entstand.
https://www.youtube.com/watch?v=IVtmqBbI2GQ
Wie versuchte die deutsche Armee den Sieg an der Ostfront zu erzwingen?
Ab Ende 1917 versuchte die von General Erich von Ludendorff befehligte deutsche Armee den Sieg an der Westfront zu erzwingen. Zuvor war die russische Armee an der Ostfront in Folge der bolschewistischen Revolution zusammengebrochen.
Was war die Berichterstattung von der Front bei Ende des Krieges?
Die Berichterstattung von der Front, die sich bei Ende des Krieges noch immer im „Feindesland“ befand, hatte einen bevorstehenden deutschen Sieg oder doch zumindest einen ehrenvollen Frieden suggeriert. Umso entsetzter waren die Reaktionen auf die als demütigend empfundenen Bestimmungen des Waffenstillstands und des Versailler Friedensvertrags.