Wo steht das man sich kein Bild von Gott machen soll?
Das Gebot aus dem Alten Testament könnte heute vielleicht so klingen: Du sollst dir nicht EIN Bild von Gott machen. Nicht ein ausschließliches Bild, das Gott in eine feste Vorstellung hineinzwängt. Du sollst dir VIELE Bilder machen, nicht nur mit den Augen, sondern mit allen Sinnen, mit Körper und Seele.
Was ist das biblische Bilderverbot?
Die Christen haben die Zehn Gebote aus der jüdischen Bibel übernommen und daher wurde das Bilderverbot des Judentums von der frühen Kirche anerkannt und bis ins 3. Auf dem Konzil von Nikaia 787 entschied die Kirche, dass Gottesbilder erlaubt sind, wenn sie nicht angebetet werden und wenn sie der Andacht dienen.
Was ist die Zehn-Gebote-Tafel?
Zehn-Gebote-Tafel in der Danziger Marienkirche (1480–1490) Die Zehn Gebote, auch die Zehn Worte (hebräisch עשרת הדיברות aseret ha-dibberot) oder der Dekalog (altgriechisch δεκάλογος dekálogos) genannt, sind eine Reihe von Geboten und Verboten (hebr.
Warum gelten die Zehn Gebote im Judentum?
Daher gelten sie im Judentum und Christentum als Zentrum und Inbegriff der Thora (Weisung) für das Verhalten gegenüber Gott und den Mitmenschen. Die Zehn Gebote sind im Tanach in zwei geringfügig verschiedenen Fassungen überliefert. 2 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
Warum werden die Zehn Gebote nicht benannt?
Im Neuen Testament werden die Zehn Gebote nicht benannt, jedoch als selbstverständlich vorausgesetzt. Sie werden verschärft und gipfeln im Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe. Im Sinne dieses Liebesgebots können die Vorschriften des Dekalogs gebrochen werden, ohne dass sie dadurch ungültig würden.
Was sind die Zehn Gebote?
Die Zehn Gebote sind ein sehr gutes Beispiel dafür, nach welchen in der Natur ablesbaren Kriterien, die Autoren der Tora, logische Zusammenhänge für die Darstellung eines Menschenbildes genutzt haben.