Wie wurde Gesundheit in der Antike gesehen?
Viersäftelehre der Antike Als Grundlage der antiken Medizin galt die Viersäftelehre (Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle). Ein optimaler Zustand also Gesundheit wurde bei einer Ausgeglichenheit der Säfte angenommen. Ein Ungleichgewicht führte zu Erkrankungen.
Wie kam die Medizin nach Europa?
Die arabische Medizin baute direkt auf den antiken Vorläufern auf. Die griechischen und lateinischen Texte wurden teils im Original tradiert, teils ins Arabische übersetzt. Erst ab dem 13. Jahrhundert kamen über Spanien und die Mauren Einflüsse der hoch entwickelten arabischen Medizin nach Mittel- und Westeuropa.
Was ist die dritte Phase der griechischen Medizin?
Bleibt noch die dritte Phase der Medizin der griechischen Antike: die hellenistische Phase zwischen 300 und 50 v. Chr. Von Griechenland verlagerte sich die Medizin in das Wissenschaftszentrum Alexandria in Ägypten. Ärzte, etwa Herophilos, sezierten hier Leichen und beschrieben die Anatomie sehr detailliert.
Was waren die wichtigsten Chirurgen der Antike?
Der in Rom tätige Grieche Galenos war einer der wichtigsten Chirurgen der Antike, dem zahlreiche kühne Operationen, einschließlich Hirn- und Augenoperationen, gelangen. Die Schriften des Hippokrates, Galens und anderer waren von nachhaltigem Einfluss auf die mittelalterliche europäische und islamische Medizin, bis im 14.
Was ist Gesundheit in der Antike?
Gesundheit wurde in der Antike hoch bewertet und als eine wichtige Voraussetzung f r das gl ckliche Leben angesehen; die Diskussion konzentrierte sich darauf, was Gesundheit genau ist, worin sie besteht und wie man sie erh lt. Die antike Medizin, die sich seit dem f nften Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (v. u.
Wie entwickelte sich die Gesundheit in der griechischen Wissenschaft?
Die Gesundheit (hygieia) wurde somit zu einem zentralen Bereich der Tätigkeit und der Lehre griechischer Ärzte und Philosophen, und sie entwickelte sich zu einer eigenständigen Disziplin, die hygieina genannt wurde – „Gesundheitsforschung“.