Was sind die Massenmedien in der Demokratie?
Den Massenmedien Presse, Hörfunk, Fernsehen und Internet ist in der Demokratie eine wichtige Aufgabe zugedacht. Sie sollen umfassende, sachgerechte und verständliche Informationen liefern, damit die Bürger sich eine politische Meinung bilden und sachkundig an politischen Entscheidungen mitwirken können.
Was ist die Entstehung der Massenmedien?
Die Entstehung der Massenmedien ist an die Entwicklung technischer Möglichkeiten der Informationsübertragung und Speicherung gebunden. In diesem Sinne gehört zur Vorgeschichte der Massenmedien die Entwicklung/Erfindung der Schrift und des Buchdrucks.
Was wird den Massenmedien zugeschrieben?
Heute wird den Massenmedien faktisch eine vierte Gewalt innerhalb der klassischen Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) zugeschrieben. Damit fällt ihr die Aufgabe zu, Meinungen der Gesellschaft zu artikulieren, zu bündeln, politische Entscheidungen zu kontrollieren und zu kritisieren.
Was gehört zur Vorgeschichte der Massenmedien?
In diesem Sinne gehört zur Vorgeschichte der Massenmedien die Entwicklung/Erfindung der Schrift und des Buchdrucks. Damit verbunden war und ist die Durchsetzung einer allgemeinen Schulbildung breiter Schichten der Bevölkerung.
Welche Medien zählen zu den Massenmedien?
Zu den Massenmedien zählen sowohl die klassischen gedruckten Medien (heute speziell Printmedien genannt, z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Plakate, Flugblätter) als auch elektronische Medien (z. B. Rundfunk und Online-Dienste ).
Welche Aufgabe hatte er als erster Bundespräsident?
Als erster Bundespräsident hatte er die außenpolitische Aufgabe, das schlechte Ansehen der Deutschen in der Weltöffentlichkeit zu verbessern. Er bemühte sich, das Demokratieverständnis der Deutschen zu fördern, und verstand den Bundespräsidenten als Hüter der Verfassung neben dem Bundesverfassungsgericht.
Warum sind Massenmedien zu komplexen sozialen Institutionen geworden?
Auch ist zu bedenken, dass Massenmedien zu komplexen sozialen Institutionen geworden sind, die durch Politik, Recht und Ökonomie in ihrer Ausgestaltung beeinflusst werden. Ohne diese Dimension ist ein sinnvoller internationaler Vergleich von Medien und Mediensystemen kaum möglich.