Was war ein Prator im Romischen Reich?

Was war ein Prätor im Römischen Reich?

Die Praetur (lateinisch praetura; eingedeutscht auch Prätur) war eines der höheren Ämter der römischen Ämterlaufbahn, des cursus honorum (im Regelfall das dritte Amt nach der Quästur und der Ädilität). Die Amtsinhaber wurden praetores (Singular praetor, eingedeutscht Prätoren) genannt.

Welche Aufgaben hatte der Prätor?

Ein Prätor war dazu berechtigt die Konsuln, z.B. im Kriegsfall, zu vertreten und die Obergewalt des Staates zu übernehmen.. Nach der Amtszeit als Prätor folgte oft eine Statthalterschaft als Proprätor in einer der Provinzen.

Was war der Senat in der römischen Republik?

In der römischen Republik war der Senat das höchste Gremium des Staates. Er besaß zur Zeit der römische Republik große Macht. Mitglieder des Senats nennt man Senatoren. Es gibt auch heute noch in vielen Ländern Senate, zum Beispiel in den USA.

Wie übernahm der Senat die Rolle im Gesetzgebungsprozess?

Nach Ende der Königszeit übernahm der Senat eine Rolle im Gesetzgebungsprozess und in der Regierung im noch kleinen Rom. Im System der Magistrate, das sich bald herauskristallisierte, war der Senat die einzige Institution, die wirklich von Dauer war – schließlich wurden die Beamten jährlich neu gewählt.

Wie lange dauerte die Erstellung der Senatsliste in der Hohen Republik?

Da die Erstellung der Senatsliste in der hohen Republik während der Zensur, also in der Regel nur alle fünf Jahre, erfolgte, mussten ehemalige Amtsinhaber zumeist einige Jahre warten, bis sie offiziell Senatoren wurden (qui in senatu sunt).

Was ist ein Rechtsbegriff der Römer?

Ein Rechtsbegriff, der schon den Römern bekannt war, ist die Sammelklage. Dabei hieß der Hauptankläger ‚accusator‘, der gerichtlich in einer Vorverhandlung bestimmt wurde. Auch Geschworene gab es, eine Auswahl der römischen Bürgerschaft sprach das Urteil.

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