Auf welchem Berg fand die Bergpredigt statt?
Der Berg der Seligpreisungen ist eine Erhebung am Nordrand des Sees Genezareth in Nordisrael. Nach christlicher Überlieferung handelt es sich dabei um den Ort, an dem Jesus von Nazaret die Bergpredigt (Mt 5–7) gehalten hat, die mit den Seligpreisungen („Selig sind.“) beginnt (Mt 5,3–12).
Warum heißen die Antithesen Antithesen?
Der Begriff Antithese (altgriechisch ἀντίθεσις antithésis „Gegenbehauptung, -satz, Opposition“, aus ἀντί anti „gegen, gegenüber“ und θέσσις thésis „Stellung, Anordnung“) bezeichnet allgemein eine Gegenbehauptung zu einer Ausgangsbehauptung (der These).
Was ist die erste Bergpredigt?
Seine erste Rede ist die Bergpredigt, so genannt, weil der Herr dazu auf den Berg stieg. Hier verkündigte Er die Grundsätze, die nach Gottes Willen in seinem Reich herrschen sollen ( Mt 5,1 – 7,29 ).
Welche Gebote gibt es in der Bergpredigt?
Die Bergpredigt hat eine deutliche Parallele im Lukasevangelium, in der „ Feldrede “ (Lk 6,17–49 ). In der Feldrede ist – im Gegensatz zur Bergpredigt – von drei Geboten in verschärfter Form die Rede: vom Armutsgebot, dem im Judentum bekannten Gebot der Feindesliebe und dem Verbot des Richtens .
Was hat Matthäus über Jesu Auftreten erfahren?
(Mt 5,1) Im vorangegangenen Kapitel hat Matthäus uns knapp vom ersten Auftreten Jesu berichtet, von seinem Ruf zur Umkehr, ersten Heilungen und der Berufung der ersten Jünger. Jesu Auftreten ist nicht ohne Wirkung geblieben. Viele Menschen waren spontan von ihm fasziniert und wollten mehr von ihm erfahren.
Warum ist Matthäus der Messias?
In ihm wird der Herr Jesus als der bereits im Alten Testament von Gott verheißene König Israels beschrieben. Matthäus führt deshalb auch wesentlich mehr Zitate aus dem Alten Testament an als die anderen drei Evangelisten. Dadurch wird besonders unterstrichen, dass Jesus wirklich der Messias ist.