Welche Gefahr geht von Atommüll aus?
Strahlende Gefahr Es dauert mehr als 24.000 Jahre, bis die Hälfte der radioaktiven Atome zerfallen ist. Die radioaktive Strahlung des Atommülls ist stark gesundheitsschädlich: Schon das Einatmen kleinster Mengen Plutonium kann zu Lungenkrebs führen.
Welche grundsätzlichen Probleme bringt der in AKW entstehende Atommüll mit sich?
Hohe Anforderungen an Endlager Radioaktive Stoffe sind so lange gefährlich, bis sie in andere, nichtradioaktive Stoffe zerfallen sind. Die Halbwertzeiten der Bestandteile vieler radioaktiver Abfälle zeigen, dass das lange dauert. Von Plutonium-239 zerfällt beispielsweise innerhalb von 24.400 Jahren die Hälfte (!)
Wie engagieren wir uns gegen Atomkraft?
Seit den Gründungstagen des BUND engagieren wir uns gegen Atomkraft. Wir waren dabei, als Tausende vor 40 Jahren gegen Gorleben demonstrierten. Mittlerweile ist der Ausstieg beschlossen, dennoch: Immer lauter werden die Stimmen, die den Ausstieg aus dem Ausstieg fordern. Sie preisen die Atomenergie als die Rettung aus der Klimakrise.
Wann kamen die ersten Atomkraftwerke in Betrieb?
Als Ende der 1950er Jahre die ersten Atomkraftwerke in Betrieb genommen wurden, gab es keine Lösung, wie man mit den strahlenden Abfällen umgehen sollte. Und auch heute existiert weltweit noch kein Atommüll-Lager.
Was ist der Rückgang von Bau- und Abbruchabfällen?
Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Abnahme der Bau- und Abbruchabfälle zurückzuführen (siehe Abb. und Tab. „Abfallaufkommen“). Bau- und Abbruchabfällen, Gewerbe- sowie Bergbauabfällen kommt beim Abfallaufkommen eine besondere Bedeutung zu (siehe Abb. und Tab. „Abfallaufkommen“).
Was ist die Abfallintensität?
Die Abfallintensität ist ein Indikator für die Entkopplung des Abfallaufkommens von der Wirtschaftsleistung. Sie sank zwischen den Jahren 2000 und 2018 um 29,4 Prozentpunkte (siehe Abb. „Entkopplung des Abfallaufkommens von der Wirtschaftsleistung“).