Was ist eine factoringgesellschaft?
Factoring ist eine Finanzierungsform, bei der ein Unternehmen seine Forderungen sofort nach der Erstellung der Rechnung an eine Factoringgesellschaft verkauft. Dadurch wird das Risiko eines Zahlungsausfalles vermieden und der Überwachungsprozess offener Forderungen entfällt.
Was ist Factoring kurz erklärt?
Factoring ist ein innovatives Finanzierungsinstrument, bei dem ein Unternehmen seine offenen Forderungen an ein Factoring-Institut verkauft und dadurch sofort frische Liquidität aus seinen Außenständen verbuchen kann.
Was ist die Basis für das Factoring?
Neben der Verität der Forderung, die die Basis für das Factoring darstellt, ist für den Factor die Bonität des Debitors (des Kunden) von Bedeutung, da dieser nach dem Kauf der Forderung das volle Ausfallrisiko trägt. Also prüft der Factor im Anschluss die Bonität des Debitors.
Wie hoch sind die Factoring-Kosten?
Die Factoring-Kosten sind stark von den Umständen im Einzelfall (Ausfallrisiko der Kundenforderungen, Vorfinanzierungszeitraum, etc.) abhängig, durchschnittliche Factoring-Kosten liegen in einer Bandbreite zwischen 0,5 % und 2,5 % des Factoring-Umsatzes, d.h. der verkauften Forderungen. Das Factoring verbessert die Liquidität.
Was ist ein Factoring Unternehmen?
Der Factor bzw. das Factoring Unternehmen tritt an den Debitor heran und bringt die ausstehenden Forderungen ein, die das Unternehmen zuvor an den Anbieter verkauft hat. Nachdem die Forderungen erfolgreich eingebracht wurden, überweist in einem letzten Schritt der Factor dem Unternehmen den ausstehenden Betrag der Forderungssumme.
Wie wächst Factoring in Deutschland?
Der Factoring-Markt wächst stark in Deutschland. Factoring-Gesellschaften bieten unterschiedliche Produkte an, die an die Anforderungen verschiedener Kunden angepasst sind. Das Grundprinzip von Factoring ist zwar einfach, bei der Umsetzung gibt es jedoch viel Spielraum. Das sind die wichtigsten Factoring-Varianten: