Was ist der Unterschied zwischen selbst und Fremdwahrnehmung?
Selbstwahrnehmung oder Eigenwahrnehmung ist die Wahrnehmung des Selbst, der eigenen Person. Der Gegenbegriff zur Selbstwahrnehmung ist die Fremdwahrnehmung, also die Wahrnehmung einer Person durch Andere.
Warum ist selbst und Fremdwahrnehmung wichtig?
Wichtig ist unser Selbstbild, weil es unser Denken, Fühlen und unser Verhalten steuert. Und unser Verhalten wiederum wesentlich für unser Fremdbild ist. So schließt sich der Kreis und nicht selten führt das dazu, dass wir uns von anderen als völlig falsch eingeschätzt wahrnehmen.
Was ist Selbstverantwortung?
Selbstverantwortung: Es ist die Verantwortung über das eigene Handeln und die daraus folgenden Konsequenzen. Die Studien zur Selbstwirksamkeitserwartung zeigen auf, dass Menschen mit diesem Schutzfaktor eher zu einer positiven und resilienten Anpassung an die Umstände bereit sind.
Was ist der Begriff Selbstbewusstsein?
Selbstbewusstsein: Der Begriff wird umgangssprachlich synonym zum Selbstvertrauen verwendet. Er hat darüber hinaus aber noch die Bedeutungsebene, sich seiner selbst bewusst zu sein und geht damit eher in die Richtung eines kognitiven Gewahrseins der eigenen Identität.
Was ist eine positive Selbstwirksamkeitserwartung?
Eine positive Selbstwirksamkeitserwartung führt dazu, restriktive und sich selbst limitierende Gedanken zu kontrollieren und Vertrauen in die eigene Selbstregulationsfähigkeit zu setzen. Das bedeutet resiliente Menschen lassen sich in heiklen Situationen weniger von ihren eigenen Gedanken beunruhigen und sind resistenter gegen Stress.
Was ist Selbstvertrauen?
Selbstvertrauen: Es wird auch als Selbstsicherheit beschrieben und ist eine Teilkomponente des Selbstwerts. Es sind die Kompetenzüberzeugungen eines Menschen, mit dem Unterschied zur Selbstwirksamkeitserwartung, dass es hier nur um die bereits erworbenen Fähigkeiten geht.