Was wurde im Oslo-Abkommen geregelt?
Oslo-Abkommen bezeichnet verschiedene internationale Abkommen, die in der norwegischen Hauptstadt Oslo getroffen wurden: Abkommen zwischen Palästinensern und Israel zur Lösung des Nahostkonflikts im Rahmen des sog. das Interimsabkommen über das Westjordanland und den Gazastreifen (Oslo II, 1995). …
Wann war Oslo 1?
Am 13. September 1993 unterzeichneten in Washington die Außenminister Mahmud Abbas, Schimon Peres, Warren Christopher und Andrei Kosyrew in Anwesenheit von Yitzhak Rabin, Jassir Arafat und Bill Clinton die „Prinzipienerklärung über die vorübergehende Selbstverwaltung“ (auch Oslo I genannt).
Wie wird das erste Oslo-Abkommen verurteilt?
Jahrestages des ersten Oslo-Abkommens „das Scheitern … von 25 Jahren Friedensverhandlungen im Rahmen der Osloer Verträge“ verurteilt. Im selben Atemzug fordert es „eine große nationale Einigung auf der Basis der Abschaffung der Anerkennung der zionistischen Entität“ – also die Zerstörung Israels.
Wie wurden die Oslo-Verträge benannt?
Benannt wurden die Oslo-Verträge nach der norwegischen Hauptstadt, da sich die Vertreter Israels und der Palästinenserorganisation PLO dort erstmals im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung zu geheimen Sondierungsgesprächen unter norwegischer Vermittlung getroffen hatten.
Wann ist der Jahrestag der Unterzeichnung des Oslo-I-Vertrags?
Jahrestages der Unterzeichnung des Oslo-I-Vertrags (auch Prinzipienerklärung genannt) durch den israelischen Ministerpräsidenten Jitzhak Rabin und PLO-Chef Jassir Arafat am 13.
Was waren die Soldaten in Norwegen entsandt?
Der Grund: Norwegen hatte 1978 etwa 1000 Soldaten zur Beobachtermission UNIFIL in den Libanon entsandt. Dort tobte ein Bürgerkrieg, die PLO war mit ihren Kämpfern mittendrin. Aus Sorge vor Angriffen auf die eigenen Soldaten informierte Oslo den PLO-Chef.