Was kann man gegen Winderosion machen?
Mulchsaatverfahren erhöhen die Bodenbedeckung wirksam: wenn Mais oder Zuckerrüben, Raps oder Sonnenblumen und Getreide in die Pflanzenrückstände der vorhergehenden Fruchtart (Stroh, abgefrorene Winterzwischenfrucht) gesät werden, ohne dass vorher gepflügt wird, stellen diese verbleibenden Rückstände zwischen den Reihen …
Warum wird Brandrodung betrieben?
Um Ackerflächen zu erhalten, müssen Sträucher und Bäume deshalb erst abgeholzt werden. Deshalb brennen die Menschen oft Sträucher und Bäume einfach ab. Das nennt man Brandrodung. In manchen Ländern – wie Indonesien und Brasilien – werden auch sehr große Flächen durch Brandrodung gewonnen.
Was ist die Wissenschaft der Erosion?
Die Wissenschaft, die sich mit der Erosion befasst, ist die Geologie, die ihrerseits zur Geografie gehört. Der Name Erosion kommt aus dem Latein und bedeutet „Abnagen“. Es gibt verschiedene Arten der Erosion. Man unterscheidet sie je nach der Naturkraft, die die Erosion verursacht.
Was geschieht mit der Erosion der Bodenpartikel?
Auf Ackerflächen in Hanglagen werden die Bodenpartikel abgetragen und je nach Intensität über kurze oder lange Distanzen verfrachtet. Durch diesen Vorgang der Erosion geht fruchtbarer und humoser Boden verloren, der die landwirtschaftlichen Erträge garantiert.
Wie wirkt die Erosion auf Gebirge?
Auf Gebirge wirkt meist die Selektive Erosion: Gebirge bestehen gewöhnlich aus verschiedenen Schichten, welche folglich auch eine unterschiedliche Härte besitzen. Dadurch wird das weiche Gestein schneller erodiert als das harte, man kann z. B. kleine Sandsteinstücke leichter zerbröseln als Granitstücke.
Welche Erosionen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Erosionen, z.B.: Verfrachtung, Winderosion, Selektive Erosion, Küstenerosion, Flußtalerosion, Bildung von Wasserfällen, Frosterosion und andere. Als Verfrachtung bezeichnet man den Vorgang, wenn es regnet und der Niederschlag nicht versickert und Grundwasser bildet.