Wieso Dada?
Der Name „Dada“ wurde angeblich aus der Sprache des französischen Kleinkindes abgeleitet, in der es „Steckenpferd“ bedeutet. Mit dieser Bezeichnung wollten die Künstler die Einfachheit ihrer Kunst symbolisieren, die zugleich ein Neubeginn sein sollte.
Was sind die Merkmale und Ziele der Dada Bewegung?
Definition. Der Dadaismus (kurz: Dada) reichte von 1916 bis 1922. Er lehnte konventionelle Kunst ab und wollte für ein neues, freies Kunstverständnis sorgen, das nicht durch Konventionen bestimmt wird. Alles sollte Kunst sein können.
Ist Dada eine künstlerische Bewegung?
Dada lässt sich nicht auf eine Ausdrucksform festlegen und ist deshalb fast unmöglich zu definieren. Die Bewegung gilt aber gemeinhin als anti-bürgerlich, anarchisch und Dada-Kunst als unsinnig, verrückt und wild. Dada wurde in Zürich gegründet. Dada ist eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 gegründet wurde.
Wie breitete sich die Dada-Bewegung aus?
Dada breitet sich aus. Noch während des Ersten Weltkriegs, also bis 1918, breitete sich die Dada-Bewegung aus. In mehreren deutschen Städten, insbesondere in Berlin, Köln und Hannover, aber auch in New York und Paris bildeten sich Gruppen von Dada-Künstlern. Das Ende des Dadaismus setzt man 1922 an.
Was waren die Schwerpunkte der Dadaismus-Bewegung in Deutschland?
Weitere Schwerpunkte der Dadaismus-Bewegung in Deutschland waren Köln und Hannover. Die Kölner Niederlassung (1919-20) war weniger politisch und dafür wesentlich ästhetischer orientiert, wenn auch nur im Sinne einer Anti-Ästhetik. Jean Arp und Max Ernst waren die zwei größten Künstler, die internationale Aufmerksamkeit erlangten.
Was ist Hintergrund der Entstehung des Dadaismus?
Hintergrund der Entstehung des Dadaismus ist die Situation der Schweiz im Ersten Weltkrieg. In allen am Krieg teilnehmenden Staaten waren junge Künstler einerseits durch Schließung der Grenzen vom Austausch mit ihren ausländischen Kollegen und Freunden ausgeschlossen und andererseits wurden sie zum Militärdienst eingezogen.