Wo ist das Gravitationsfeld am größten?
Die Erdbeschleunigung beträgt 9,832 m/s² an den Polen und 9,780 m/s² am Äquator. Die Anziehung am Pol ist somit um ca. 0,5 % größer als am Äquator. Wenn die Erdanziehungskraft auf einen Menschen am Äquator 800 N beträgt, so erhöht sie sich deshalb an den Erdpolen auf 804,24 N.
Wie sich die Gravitationskraft mit zunehmendem Abstand von der Erde ändert?
Die Gravitation (von lateinisch gravitas für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie äußert sich in der gegenseitigen Anziehung von Massen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung der Massen ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite.
Warum ist die fallbeschleunigung unterschiedlich?
Die Schwerebeschleunigung hängt von der geografischen Breite und der Höhe über Meeresniveau ab. Auf Meereshöhe ist am Äquator g=9,780 m/s2, am 45ten Breitengrad g=9,807 m/s2 und am Pol g=9,832 m/s2. Mit jedem zusätzlichen Höhenmeter nimmt g um etwa 3*10 -6 m/s2 ab, solange h klein gegen den Erdradius ist.
Warum gibt es verschiedene Ortsfaktoren auf der Erde?
Je kleiner der Abstand des Massenstücks vom Erdmittelpunkt ist, desto größer ist die Anziehungskraft durch die Erde. Größere Anziehungskraft am Nordpol im Vergleich zum Äquator bedeutet aber auch, dass der Ortsfaktor am Nordpol etwas höher ist als am Äquator.
Wo ist die Anziehungskraft der Erde am größten?
Warum ist g nicht überall gleich?
Ein frei beweglicher Körper im „Schwerefeld“ der Erde wird demnach durch FG beschleunigt mit der Fallbeschleunigung g. Da diese nicht an jedem Ort der Erde gleich groß ist, kann auch die Gewichtskraft ein und desselben Körpers nicht überall die gleiche sein.
Warum ist die Fallbeschleunigung an verschiedenen Orten unterschiedlich?
Die Fallbeschleunigung schwankt leicht von Ort zu Ort, weil ihr Wert von der Masse des darunter liegenden Erdkörpers sowie dem Abstand zum Erdmittelpunkt abhängt.