Was ist in der Psychoanalyse Das Ziel der Therapie?
Ziel der Psychoanalyse ist es daher, die unverarbeiteten Konflikte bewusst zu machen. Eine grosse Bedeutung für den Analytiker spielt dabei, in welcher Form sich bei dem Patienten Widerstände gegen die Verarbeitung der unbewussten Erfahrungen und Erkenntnisse bilden.
Wie lange geht eine Psychoanalyse?
Die klassische Psychoanalyse-Therapie dauert in der Regel mehrere Jahre und erfordert drei bis vier Sitzungen pro Woche. Mittlerweile gibt es Verfahren, die sich aus der Psychoanalyse entwickelt haben, die weniger Zeit in Anspruch nehmen.
Was ist eine psychotherapeutische Psychoanalyse?
Die Psychoanalyse setzt voraus, dass der Patient in der Lage ist, über sich zu reflektieren. Wichtig ist auch, dass sich der Betroffene sprachlich ohne Probleme ausdrücken kann. Eine Psychoanalyse ist zudem nur für Patienten geeignet, die motiviert und auch einigermaßen belastbar sind.
Wie wird die klassische Psychoanalyse behandelt?
Nach den Psychotherapierichtlinien wird die klassische Psychoanalyse nicht als Therapieform, sondern vielmehr als Weiterbildung der Persönlichkeit betrachtet. Denn die Psychoanalyse hat keine klaren Behandlungsziele, die erreicht werden sollen. Der Analytiker und der Patient erkunden offen die Lebensgeschichte des Patienten.
Ist psychoanalytische Behandlung in Anspruch genommen?
Psychoanalytische Behandlungen können dann in Anspruch genommen werden, wenn der Patient neben dem aktuellen Leidenszustand Interesse daran hat, sein Seelenleben genauer zu erkunden. Die klassische Psychoanalyse (z.B. nach Freud) ist eine Langzeittherapie, bei der sich Patient und Analytiker 3 bis 5 Mal pro Woche treffen.
Was ist das Ziel der Psychoanalyse?
Ziel der Psychoanalyse ist es, die Persönlichkeit des Patienten so umzugestalten und umzustrukturieren, dass Eigenschaften, die zur Aufrechterhaltung der Erkrankung beitragen, an Einfluss verlieren. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen unterschiedliche Behandlungsmethoden zur Auswahl.