Was ist die Religion in Europa?
50% der EU-Bürger bezeichnen sich demnach selbst als Christen (42% als Katholiken, 8% als Protestanten). 38% der Befragten sagen, sie seien nicht religiös. 3% bekennen sich als Muslime, 1% als Juden, 1% als Buddhisten; und 8% gehören anderen Glaubensrichtungen an.
Welche zwei christlichen Glaubensrichtungen gab es seit dem Mittelalter in Europa?
Deutlicher gesagt: Europa im Mittelalter galt als christlich, und das Christentum machte das gemeinsam Europäische aus.
Was ist das Christentum in Europa?
Christentum und Europa. Mit rund 537 Mio. Anhängern ist das Ch. derzeit die in Europa (E.) am meisten verbreitete Religion, etwa 75 % der Europäer sind Christen (v. a. katholisch, protestantisch, orthodox).
Was ist für die Erforschung der Religionen in der Schweiz wichtig?
Für die historisch-wissenschaftliche Erforschung der Religionen in der Schweiz steht seit jeher die Beschäftigung mit der regionalen Kirchengeschichte im Vordergrund, was nicht nur auf die Quellenlage, sondern ebenso sehr auf institutionelle Interessen und theoretische (teilweise ideologische) Prämissen zurückzuführen ist.
Was brachte die protestantische Reformation zu Europa?
Die protestantische Reformation brachte noch mehr unterschiedliche Glaubensrichtungen ins Spiel und machte es damit unmöglich, den Kontinent als eine rein katholische Einheit zu betrachten. Europa wurde also mehr zu einer geographischen (anstatt religiösen) Idee. Das heutige Europa ist noch wesentlich vielfältiger, was Kultur und Glauben betrifft.
Hat die katholische Kirche viel Einfluss genommen?
Politisch gesehen hat die Religion viel Einfluss genommen, aber nicht nur in Europa. Das war vorallem die katholische Kirche und der Papst. Es ging nur um Geld und Macht, dazu hat man die „Religion“ benutzt. Eine geistige Rolle hat sie niemals gespielt.