Welche gesetzlich festgelegten Vorschriften gibt es im Umweltrecht?
Zu den klassischen Umweltgesetzen gehören das WHG (Gewässerschutzrecht), das BImSchG (Immissionsschutzrecht), das BBodSchG (Bodenschutz- und Altlastenrecht), das BNatSchG (Naturschutzrecht) und das KrWG (Abfallrecht).
Wo finde ich die gesetzlichen Bestimmungen zum Umweltschutz?
Ein sogenanntes Umweltschutzgesetz gibt es in Deutschland nicht – ein solches gibt es hingegen bei unseren Nachbarn in der Schweiz. Das dort geltende Bundesgesetz über den Umweltschutz, kurz Umweltschutzgesetz, enthält Vorschriften zum Schutz vor Umwelteinwirkungen und zum Umgang mit der Umwelt.
Was spielte die Umweltbewegung in der Bundesrepublik?
In der Bundesrepublik spielte die Umweltbewegung eine Schlüsselrolle bei der öffentlichen Thematisierung von Umweltproblemen und der Durchsetzung von Umweltpolitik. Anfang der 1970er Jahre hatten sich zahlreiche Umweltschutzgruppen und -initiativen gegründet, die sich 1972 zum Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) zusammenschlossen.
Was enthält der Entwurf des Umweltrechts?
Der Entwurf enthält ein UGB I mit den allgemeinen Zielen und Grundsätzen des Umweltrechts, den sonstigen fachübergreifenden Umweltmaterien, wie die strategische Umweltverträglichkeitsprüfung (SUP), die öffentlich-rechtliche Umwelthaftung, den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten und das vorhabenbezogene Umweltrecht.
Was versteht man unter Umweltrecht?
Zur Navigation springen Zur Suche springen. Unter Umweltrecht versteht man die Gesamtheit der Rechtsnormen, die den Schutz der natürlichen Umwelt und die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Ökosysteme bezwecken.
Was ist Grundlage der Umweltgesetzgebung der Schweiz?
Schweizerisches Umweltrecht Grundlage der Umweltschutzgesetzgebung der Schweiz ist der Artikel 74 der Bundesverfassung. Absatz 1 dieses Artikels lautet: Der Bund erlässt Vorschriften über den Schutz des Menschen und seiner natürlichen Umwelt vor schädlichen oder lästigen Einwirkungen. Gestützt darauf wurde das Bundesgesetz vom 7.