Wo wird FGM praktiziert?

Wo wird FGM praktiziert?

Wo wird die weibliche Genitalverstümmelung praktiziert? FGM wird hauptsächlich in Afrika, Asien und dem Mittleren Osten praktiziert, ist aber auch in Europa verbreitet.

Warum wird FGM praktiziert?

Die häufigste Erklärung ist die der Tradition. Man tut es, weil man es immer getan hat. Die Beschneidung symbolisiert das Bekenntnis zu Traditionen und Werten des Stammes und wird mit der gesellschaftlichen Anerkennung der Rolle als Frau belohnt.

Was sind die Begründungen für FGM?

Die Begründungen für FGM sind vielschichtig und komplex. Praktizierende Gemeinschaften berufen sich auf soziale Normen und Traditionen sowie ästhetische Vorstellungen von Schönheit und Reinheit. Der gesellschaftliche Druck spielt eine wichtige Rolle. Oft werden zudem religiöse Argumente genutzt.

Ist FGM in Ägypten praktiziert worden?

Die Ursprünge sind jedoch nicht klar festzumachen. Eine Annahme ist, dass weibliche Genitalverstümmelung erstmals in Ägypten praktiziert wurde und sich von dort über die Landesgrenzen hinweg im Subsahara-Raum ausbreitete. Heute wird FGM in 31 Staaten in Afrika, aber auch in einigen arabischen Ländern sowie in Südostasien und Südamerika praktiziert.

Was ist der Zweck von FGM?

Der Zweck von FGM ist weltweit derselbe: Die Mädchen sollen durch die Entfernung ihres Sexualorgans und (in vielen Kulturen) durch den erlebten Schmerz passiv, gehorsam und anspruchslos werden. Dieser Eingriff reduziert die Frau auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter, führt zu Frühehen, Bildungslosigkeit und geringer Lebenserwartung.

Wie viele Frauen in der Europäischen Union sind Opfer von FGM?

Dennoch leben rund 600.000 beschnittene Frauen in der Europäischen Union und weitere 180.000 Mädchen (in 13 europäischen Ländern) sind dem Risiko ausgesetzt, Opfer von FGM zu werden. Warum wird FGM durchgeführt?

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