Wie lange geht die Wehrpflicht?

Wie lange geht die Wehrpflicht?

Bis zum 35. Lebensjahr können Wehrpflichtige zum Grundwehrdienst eingezogen werden. Seit 2006 beträgt die Dauer des Grundwehrdienstes sechs Monate. Davor waren es acht Monate, wobei zumindest sechs Monate ohne zeitliche Unterbrechung geleistet werden mussten.

Was versteht man unter Zivildienst?

Der Zivildienst ist die häufigste Form des Wehrersatzdienstes bzw. der Wehrdienstverweigerung. Der Wehrdienstverweigerer lehnt aus Gewissensgründen den Wehrdienst mit der Waffe ab und leistet stattdessen den Zivildienst. Streng genommen erfüllt dieser die Kriterien der Zwangsarbeit.

Was passiert nach dem Wehrdienst?

Der FWD steht Absolventinnen und Absolventen aller Schulabschlüsse offen und wird in der Laufbahn der Mannschaften absolviert. Vorausgesetzt ist lediglich, die Vollzeitschulplicht erfüllt zu haben. Je nach Schulabschluss kannst du nach dem Freiwilligen Wehrdienst in eine höhere Laufbahn wechseln.

Ist in Deutschland Militärpflicht?

Der neu eingeführte § 2 Wehrpflichtgesetz (WPflG) setzt die gesetzliche Verpflichtung zur Ableistung des Grundwehrdienstes zum 1. Juli 2011 aus. Damit ist die Wehrpflicht nicht abgeschafft, lebt aber nur auf, wenn der grundgesetzlich geregelte Spannungs- oder Verteidigungsfall festgestellt wird.

Wie wird die Militärdiensttauglichkeit beurteilt?

Die Militärdiensttauglichkeit von Stellungspflichtigen wird anlässlich der Rekrutierung medizinisch beurteilt, wofür ebenfalls der Militärärztliche Dienst zuständig ist. Wer sich nach der Rekrutierung nicht (mehr) militärdiensttauglich fühlt, muss sich auf eigene Kosten ein Arztzeugnis besorgen.

Welche medizinischen Kriterien sind in der Militärdiensttauglichkeit enthalten?

Die medizinischen Kriterien der Militärdiensttauglichkeit sind im klassifizierten, militärischen Dokument «Nosologia Militaris» enthalten. Diese Dokumentation kann wegen der Klassifizierung nicht ohne Weiteres an die Zivilärzte abgegeben werden.

Was ist die medizinische Beurteilung der Militärdiensttauglichkeit?

Für die medizinische Beurteilung der Militärdiensttauglichkeit ist der Militärärztliche Dienst der Sanität mit seinen medizinischen Untersuchungskommissionen (UC) zuständig. Die Militärdiensttauglichkeit von Stellungspflichtigen wird anlässlich der Rekrutierung medizinisch beurteilt, wofür ebenfalls der Militärärztliche Dienst zuständig ist.

Was ist eine ausserdienstliche Tätigkeit in der Schweizer Armee?

Die ausserdienstliche Tätigkeiten (AT) der Armee ist in zwei Hauptgruppen unterteilt: Ausserdienstliche Tätigkeit der militärischen Gesellschaften und Dachverbänden (AT mil Vereine) und ausserdienstliche Tätigkeit der Truppe (AT Trp). Die Ausbildung richtet sich nach den Schwergewichten der Ausbildung in der Schweizer Armee.

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