Welches Symbol steht für Gerechtigkeit?
Justitia ist das Symbol für Gerechtigkeit und Rechtspflege. Sie trägt eine Augenbinde, denn sie ist gerecht und urteilt ohne Ansehen der Person. In den Händen hält sie eine sensible Balkenwaage, um gerecht abzuwägen.
Wie sieht die Justitia aus?
Im Mittelalter und in der Neuzeit ist das Bild der Justitia ein vollkommen anderes als im römischen Altertum: Nun wird Justitia meist als Jungfrau dargestellt, die in der linken Hand eine Waage, in der Rechten das Richtschwert hält. Seit Ende des 15. Jahrhunderts wird die Justitia blind bzw.
Was sind die vier Symbole der Justitia?
Abgesehen von den vielen richtigen Antworten hier sind es strenggenommen vier Symbole, die Justitia ausmachen: Außer Waage, Rischtschwert und Augenbinde kommt hinzu, dass Justitia von einer Frau symbolisiert wird. In der Geschichte der Rechtsprechung kam den Frauen eine völlig untergeordnete Rolle zu, Rechtsprechung war reine Männersache.
Warum ist Justitia die Göttin der Gerechtigkeit?
Justitia ist die Göttin der Gerechtigkeit. Während sie in der alten römischen Mythologie für die ausgleichende Gerechtigkeit steht und damit in Darstellung und Wesen eng mit der Aequitas verwandt ist, wird sie seit der augusteischen Zeit im Rahmen der Interpretatio Romana mit den griechischen mythischen Prosopopoiieen Dike und Themis vermengt.
Was ist das gewaltige Schwert der Justitia?
Das gewaltige Schwert der Justititia. Es symbolisiert die tatkräftige und erbarmungslose Durchsetzung des Rechtes. Merkmal der Justitia ist die Augenbinde zu erwähnen. Früher stand sie ironischerweise für die Blindheit des Gesetzes. Mittlerweile ist die gängigste Deutung jedoch die, dass Justitia die Augenbinde trägt um ein
Was bedeutet die Justitia in der römischen Mythologie?
In der römischen Mythologie wurde die Justitia wie die Aequitas dargestellt, ihre Symbole in diesen Darstellungen sind die Waage und mitunter auch ein Füllhorn. Die Waage bedeutete, dass Justitia jedem das Seine abwog, während sie aus dem Füllhorn ohne Ansehen der Person und ungezielt spendete, wenn es Reichtum zu verteilen gab.