Was sind kalkulatorische Kosten einfach erklärt?
Bei kalkulatorischen Kosten handelt es sich um Kosten denen entweder ein Aufwand in abweichender Höhe (Anderskosten) oder kein Aufwand (Zusatzkosten) gegenübersteht. Kalkulatorische Kosten beruhen dabei nicht auf tatsächlichen Zahlungsvorgängen, sondern lediglich auf einem fiktiven theoretischem Aufwand.
Was gehört zu den Zusatzkosten?
Die dritte Kostenart, die Zusatzkosten, werden in der Kosten- und Leistungsrechnung als aufwandslose Kosten bezeichnet. In der KLR müssen sie dennoch zusätzlich berücksichtigt werden. Zu den wichtigsten Zusatzkosten zählen der kalkulatorische Unternehmerlohn, die kalkulatorischen Zinsen und Mieten.
Was zählt zu den Grundkosten?
Grundkosten stellen aufwandsgleiche Kosten dar, d.h. Kosten, deren Höhe dem in der Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB verbuchten Aufwand entspricht. Neben den Grundkosten gibt es noch die so genannten Anderskosten. Die Grundkosten können unverändert aus der Finanzbuchhaltung in die Kostenrechnung übernommen werden.
Was sind Andersleistungen?
Andersleistungen sind Leistungen, denen Erträge in anderer Höhe gegenüberstehen. Sie bilden zusammen mit den Zusatzleistungen die kalkulatorischen Leistungen (Abgrenzung).
Welche Erklärung umschreibt den Begriff Leistungen richtig?
Leistungen einfach erklärt Bei den Leistungen eines Unternehmens handelt es sich um den Output, der sich aus dem Einsatz verschiedener Produktionsfaktoren ergibt. Leichter gesagt bezeichnet man mit dem Begriff alle im Zuge eines Erzeugungsprozesses hergestellten Güter und Dienstleistungen.
Ist der Erlös der Gewinn?
Gewinn ist in der klassischen GuV das, was nach Abzug aller Kosten von einem Netto-Erlös übrig bleibt. Der Umsatz entsteht durch den Verkauf der Ware, der eigentliche Erlös hingegen besteht in der Differenz zwischen den erzielten Verkaufspreisen und dem Einkaufspreis der Ware.
Sind Erlöse Leistungen?
Erlös im Rechnungswesen „Erlös“ wird zuweilen anstelle des Begriffs Leistung verwendet: Im Handelsunternehmen sind Erlös und Leistung als (betrieblicher) Ertrag identisch, weil es keine Bestandsveränderungen an Halb- und Fertigfabrikaten sowie keine Eigenleistungen gibt.