Kann ein Arzt neue Patienten ablehnen?

Kann ein Arzt neue Patienten ablehnen?

Neue Patienten (Ausnahme Notfallpatienten) dürfen Sie dann ablehnen, wenn Ihre Praxis überlastet ist und der Arzt deshalb keine verantwortungsbewusste Behandlung mehr gewährleisten kann.

Wie kann ich mich über einen Arzt beschweren?

Angestellte Ärzte oder Ärztinnen Auch die im Krankenhaus angestellten Ärzte oder Ärztinnen sind Pflichtmitglieder in der für sie zuständigen (Landes-)Ärztekammer. Als Patient oder Patientin können Sie sich daher auch über sie bei der zuständigen Ärztekammer beschweren.

Wie kann ich meinen Hausarztvertrag kündigen?

In der Regel ist die Krankenkasse für das Hausarztmodell zuständig. Dort kann man somit auch den Hausarztvertrag kündigen. Nötig ist dafür nur ein Kündigungsschreiben an die Krankenkasse, in dem man zum nächstmöglichen Termin kündigt.

Wann kann der Zahnarzt den behandlungsvertrag lösen?

Wann hat ein Zahnarzt das Recht, den Behandlungsvertrag zu kündigen? Da es sich beim Behandlungsvertrag um einen Dienstvertrag höherer Art handelt, kann dieser Vertrag zu jeder Zeit ohne Nennung von Gründen und mit sofortiger Wirkung gekündigt werden.

Wie kann ich meine Krankenakte einsehen?

Auf Verlangen können Sie unverzüglich und vollständig in Ihre Patientenakte einsehen. Sie können auch Abschriften oder Kopien erhalten. Die Kosten dafür tragen Sie. Der behandelnde Arzt/das behandelnde Krankenhaus sowie dessen Mitarbeiter.

Kann man Röntgenbilder vom Zahnarzt verlangen?

Den Anspruch auf Überlassung der Originalbilder hat ein weiterbehandelnder anderer Zahnarzt (§ 85 Absatz 3 StrSchG). Der Patient kann aber gegen Kostenerstattung die Anfertigung eines Duplikats der (Original-)Röntgenbilder verlangen. Im Strahlenschutzgesetz heißt es: „Der Strahlenschutzverantwortliche hat […]

Habe ich ein Recht auf meine Röntgenbilder?

Bei Röntgen- und Ultraschallaufnahmen gilt grundsätzlich das Recht auf Einsicht, nicht auf Herausgabe, weil diese Eigentum der Ärztin beziehungsweise des Arztes sind. Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt kann Ihnen die Aufnahmen aber leihweise überlassen.

Was kostet ein zahnärztliches Gutachten?

Schlichtungsstellen sprechen nur eine Empfehlung aus. Bei einem Gutachten fallen Kosten an – etwa 100 Euro.

Kann ein Arzt neue Patienten ablehnen?

Kann ein Arzt neue Patienten ablehnen?

Neue Patienten (Ausnahme Notfallpatienten) dürfen Sie dann ablehnen, wenn Ihre Praxis überlastet ist und der Arzt deshalb keine verantwortungsbewusste Behandlung mehr gewährleisten kann.

Kann ich eine Behandlung verweigern?

Jeder einsichtsfähige Patient hat das Recht, selbstbestimmt eine ärztlich angeratene Behandlung zu verweigern, auch wenn das bedeutet, dass er damit seinen Tod in Kauf nimmt [1]. Die Gründe, die er hierfür nennt, brauchen für den Arzt nicht nachvollziehbar zu sein.

Was kann man tun wenn der Arzt keine Krankengymnastik verschreiben will?

Sie können den Therapeuten gern wechseln. Bitte beachten Sie, dass Sie eine Kopie der Verordnung benötigen, wenn noch nicht alle verordneten Behandlungen durchgeführt wurden. Der Ersttherapeut muss auf der Kopie einen Vermerk über die verbleibende Menge machen.

Wie kann ein Arzt einen Patienten ablehnen?

Sie müssen sich in der Regel an eine Behandlungspflicht halten. Hier kann ein Arzt einen Patienten nur dann ablehnen, wenn triftige Gründe vorliegen, welche dies rechtfertigen, und es sich nicht um einen Notfall handelt.

Ist der Gang zum Arzt unerträglich?

Schmerzen, hohes Fieber, Kreislaufprobleme, häufiges Erbrechen oder Schwäche machen für einige Patienten den Gang zum Arzt oft unerträglich – teilweise sogar unmöglich. Sind Sie nicht in der Lage, Ihren Arzt in seiner Praxis aufzusuchen, können Sie einen Hausbesuch in Anspruch nehmen.

Wer hat Anspruch auf einen ärztlichen Hausbesuch?

Auch Ihr Kind hat bei einer entsprechend schweren Erkrankung Anspruch auf einen ärztlichen Hausbesuch. Neben einem bestehenden Behandlungsvertrag spielen auch Ihr Wohnort und die Entfernung zu dem jeweiligen Mediziner eine entscheidende Rolle.

Was ist ein Behandlungsvertrag zwischen ihnen und ihrem Arzt?

Grundsätzlich gilt: Zwischen Ihnen und Ihrem Arzt muss ein Behandlungsvertrag bestehen, der Ihren Arzt dazu verpflichtet, seine medizinische Hilfe anzubieten. Doch lassen Sie sich nicht von dem Wort „Vertrag“ abschrecken – Sie müssen weder ein schriftliches Dokument aufsetzen, noch ein spezielles Gespräch darüber führen.

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