Was versteht man unter einer Risikolebensversicherung?
Versicherung auf den Todesfall einer oder mehrerer versicherter Person(en), die bei Erleben der versicherten Person zum Ende der Vertragslaufzeit keine Leistung erbringt, mit Ausnahme evtl. fälliger Überschüsse aus dem Vertrag. Institut für Versicherungswissenschaften e.V.
Für was ist die Lebensversicherung?
Die Lebensversicherung kombiniert die Vorteile einer privaten Altersvorsorge mit der finanziellen Absicherung von Angehörigen – und das ab Vertragsbeginn. Darüber hinaus können sich die Kunden zusätzlich vor Risiken wie Unfall oder Berufsunfähigkeit schützen.
Wann zahlt die Lebensversicherung aus?
Grundsätzlich zahlt die Risikolebensversicherung beim Tod der versicherten Person die Versicherungssumme unabhängig von der Todesursache aus. Wenn sich die versicherte Person innerhalb der ersten drei Jahre nach Vertragsbeginn vorsätzlich selbst tötet, zahlen die meisten Versicherungen nicht.
Wie sind Lebensversicherungen abgesichert?
Alle Lebensversicherer sind durch Protektor geschützt Ob ein Sicherungsfall vorliegt, entscheidet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Ist der Versicherer saniert, kann Protektor die Bestandsverträge auf eine andere Gesellschaft übertragen. Ein Mitspracherecht hat der Kunde dabei nicht.
Was passiert mit Lebensversicherung bei Inflation?
Ist meine Lebensversicherung bei Inflation weniger wert? Steigt die Inflationsrate, sind vor allem klassische Verträge mit Garantiezins betroffen. Je höher Teuerungsrate und Zinsen klettern, desto tiefer fallen die Kurse der festverzinslichen Papiere im Deckungsstock. Die Erträge sinken.
Soll ich meine alte Lebensversicherung kündigen?
Soll ich jetzt meinen Vertrag kündigen? Vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen und sich das Geld, zurückzahlen zu lassen, ist selten ratsam. Vor allem dann nicht, wenn die Verträge zwischen abgeschlossen wurden, als die Garantiezinsen noch zwischen 3, Prozent lagen.