Für was ist die Berufsgenossenschaft zuständig?
Eine Aufgabe der Berufsgenossenschaften ist nach § 15 SGB VII die „Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren“. Allgemein betrachtet beraten die Berufsgenossenschaften hierzu den Arbeitgeber in Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Wie funktioniert die Unfallversicherung?
Die Unfallversicherung leistet je nach Vertrag bei Tod, Invalidität, Übergangsleistung oder Tagegelder zusätzlich zu Ihren eigenen privaten oder gesetzlichen Unfallversicherungen. Die Leistungen aus der Sport-Unfallversicherung werden bei Bestehen einer zweiten oder dritten Unfallversicherung auch nicht gekürzt.
Wie funktioniert eine private Unfallversicherung?
Die private Unfallversicherung springt ein, wenn ein Unfall dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigungen nach sich zieht oder sogar zum Tod führt. Aber auch bei Unfallfolgen, die nicht von Dauer sind, leistet die Unfallversicherung. Der Versicherungsschutz gilt in der Regel rund um die Uhr und weltweit.
Wann greift die Unfallversicherung nicht?
Die gesetzliche Unfallversicherung ist Sache des Arbeitgebers. Wenn aber der Unfall außerhalb der Arbeit und des Arbeitsweges passiert, greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Wer sich auch für Unfälle im Haushalt oder in der Freizeit absichern möchte, muss eine private Unfallversicherung abschließen.
Welche Versicherung zahlt im Todesfall?
die Krankenversicherung und die Privathaftpflichtversicherung im Todesfall automatisch enden. die Kfz-Versicherung sich im Todesfall auf den Erben überträgt. die Sterbegeldversicherung und die Todesfallleistung der Unfallversicherung die Bestattungskosten decken.
Was ist eine vorgezogene Todesfallleistung?
Das bedeutet, dass die Versicherungssumme bereits vorzeitig, noch zu Lebzeiten ausbezahlt wird, wenn eine schwere Krankheit mit einer kurzen verbleibenden Lebenserwartung (oft 12 Monate) diagnostiziert wird.