Was versteht man unter Warenplatzierung?

Was versteht man unter Warenplatzierung?

Die Warenplatzierung und Warenpräsentation umfasst die Gestaltung des Verkaufsraums und die Präsentation der angebotenen Waren. Eine gelungene Präsentation der Ware steigert den Verkauf und führt zu höherem Umsatz.

Wie werden Produkte in ihrem Betrieb platziert?

Den größten Verkaufserfolg erzielt man mit Waren, die in Augenhöhe präsentiert werden. Diese liegt in der Regel in der Griffzone. Gerade saisonale oder themenbezogene hochpreisige Artikel finden hier sehr gut Platz. Zu Produkten, die in der Hüftzone platziert sind greift der Kunde ebenfalls sehr gerne.

In welche Bereiche können Verkaufsräume aufgeteilt werden?

Der reale Verkaufsraum kann Teil eines Ladens, einer Betriebsstätte, einer Verkaufsstätte, eines Ladenlokal, eines Handelsbetrieb sein, das Geschäft kann aber auch nur aus dem Verkaufsraum bestehen. Ein Verkaufsort bezeichnet das Geschäft (Gebäudeteil, Immobilie, Einkaufszentrum etc.)

In welche 4 Zonen kann ein Regal eingeteilt werden?

Regalzonen – Sichtzone Ein Regal kann, ausgehend vom Maßstab eines Erwachsenen (durchschnittlich 1,70 m groß), in vertikale Zonen aufgeteilt werden. Die Sichtzone beginnt durchschnittlich bei einer Höhe von 1,40 – 1,60 m und reicht je nach dem bis zu einer Höhe von 1,80 m.

Was stellt man in Verkaufsschwache Zonen?

Verkaufsschwache Zonen Die Eingangszone: Fachleute nennen die ersten 3 bis 4 m dieses Bereichs die „Rennstrecke“, denn die Kunden durchqueren diesen Raum mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sie den Laden betreten haben. Alle Regale links vom Kunden. Die Ecken und Mittelgänge. Die Verkaufsbereiche mit Zugluft.

Was sind Verkaufszonen?

Starke Verkaufszonen: Die Verkaufsfläche, also alle Regale, Warenpräsenter und Körbe, die auf der rechten Seite von diesen Hauptwegen und damit vom Kundenstrom liegen. Es wird eher nach rechts gegriffen und sich möglichst selten gebückt.

Was ist der Kundenlauf?

Als Kundenlauf bezeichnet man den Weg, den die Kunden in einem Verkaufsraum tatsächlich zurücklegen. Das Ziel eines jeden Einzelhändler sollte es also sein den Verkaufsraum optimal zu gestalten.

Wie werden Kundenlaufstudien ermittelt?

Dabei wird festgestellt, wohin Kunden innerhalb der Verkaufsflächen eines Einzelhandelsgeschäfts laufen und wie lange sie an welchem Ort verweilen. Eine andere Form der Erhebung nutzt die Ortung von Handys der Kunden mittels WiFi. Die gebräuchlichste Form der Auswertung ist dann die Heatmap.

Welche Verkaufszonen gibt es?

Welche Verkaufszonen gibt es und wie beeinflussen sie den Kundenlauf?

  • Eingangszone: Verkaufsfläche im Eingangsbereich eines Geschäfts.
  • Kassenzone: Verkaufsfläche im Bereich der Kasse.
  • lagernahe Zone.
  • hintere Ladenzone.
  • rechte Randzone/Außengang.
  • Ecken.
  • linke Randzone/Außengang.
  • Mittelzone/Mittelgänge.

Was ist der Taucherbrilleneffekt?

Die Wahrnehmung des Regals durch den Kunden Da Menschen ein einge- schränktes Sichtfeld („Taucherbrilleneffekt“) haben, wird die Wahrnehmung in der Höhe und der Breite begrenzt. Sie nehmen unbewusst nur das wahr, was sie ohne Mühe erken- nen können. Die Reckzone (über 165 cm) ist die oberste Regalebene.

Was sind Regalzonen?

Regalzonen (engl. Rack zones) sind das Ergebnis vertikaler Einteilung von Verkaufsregalen (nach dem Maßstab von Erwachsenen) in die Zonen Reckzone, Sichtzone, Greifzone und Bückzone.

Was ist eine Greifzone?

Die Greifzone ist eine Zone in einem Lager, das ohne größere Anstrengungen von einem Mitarbeiter erreicht werden kann. Alle Artikel sind in unmittelbarer Griffweite, das heißt sie können ohne andere Hilfsmittel einfach gegriffen werden.

Was ist eine Kopfplatzierung?

Abgerundet wird die Präsentation der Impulsartikel in der Kassenzone durch den Einsatz eines Kopfregals. Dieses lässt sich individuell an Ihre Ansprüche anpassen und ist auf Wunsch mit Beleuchtung oder einem Holzrahmen ausgestattet.

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