Was ist ein Contact Clause?
Relativpronomen dürfen in Relativsätzen weggelassen werden, wenn sie Objekt des Satzes sind. Solche Sätze nennt man contact clauses. Relativpronomen sind dann Objekt in einem Relativsatz, wenn im Relativsatz ein Subjekt steht.
Auf was bezieht sich das relativpronomen?
Wenn sich das Relativpronomen auf ein Bezugswort bezieht, das selbst ein Pronomen ist, steht das Pronomen im Hauptsatz für einen ganzen Satzinhalt. Bezieht sich das Relativpronomen auf einen ganzen Satzinhalt, so gebraucht man das Pronomen „was“. Alles, was sie gesagt haben, war erstunken und erlogen.
Was ist ein relativ Pronomen?
Das Relativpronomen (auch: Relativ[um], bezügliches Fürwort) ist ein Wort, das einen Relativsatz einleitet und damit diesen Satztyp markiert. Gleichzeitig übernimmt es, als Pronomen, die Funktion einer Substantivgruppe, dient also als Subjekt oder Objekt im Relativsatz.
Wie fragt man nach Relativsätzen?
Relativsätze enthalten Zusatzinformationen zu einem Nomen/Pronomen. Normalerweise stehen sie direkt hinter dem, worauf sie sich beziehen – das kann am Ende des Hauptsatzes oder mitten im Satz sein. Nominativ: Toni, der eine Brille trägt, geht in meine Klasse.
Wie werden possessivpronomen noch genannt?
In der modernen Linguistik wird Possessivpronomen auch in einem engeren Sinne verwendet und bezeichnet dann nur Wörter wie seines (in: das ist seines), aber nicht Wörter wie sein (in: sein Haus). Letztere werden dann Possessivartikel (auch: Possessivbegleiter, Possessivdeterminanten, Possessivdeterminative) genannt.
Was ist ein Personalpronomen und Possessivpronomen?
Personalpronomen ersetzen ein schon genanntes Nomen oder sprechen über bestimmte Personen. Reflexivpronomen gehören zu den Personalpronomen. Sie beziehen sich rückwirkend auf ein Satzglied. Possessivpronomen zeigen Besitzverhältnisse an.
Wo stehen Personalpronomen im Satz?
Personalpronomen als Dativ- oder Akkusativobjekt stehen im Mittelfeld eines Satzes ganz links und kommen meist sofort nach dem Verb oder nach dem Subjekt, wenn dieses nicht an erster Stelle des Satzes steht.
Was ist ein reflexives possessivpronomen?
(1) Beim reflexiven Possessivpronomen gilt wie beim gewöhnlichen Possessivpronomen: Die Deklinationsendungen -us, -a, -um usw. beziehen sich auf den „Besitz“ bzw. den Gegenstand, der zu einem anderen Gegenstand gehört. Die Stämme me-, tu-, nostr-, vestr-, su- bezeichnen den „Besitzer“ bzw.