Wie viele Fortbildungspunkte braucht man als Facharzt?
Fortbildungsverpflichtung nach § 95d SGB V Ärzte und Psychotherapeuten müssen – unabhängig davon, ob sie niedergelassen, ermächtigt oder angestellt sind – innerhalb von fünf Jahren mindestens 250 Fortbildungspunkte bei ihrer KV nachweisen.
Wie viele Fortbildungspunkte braucht ein Zahnarzt?
Jeder Vertragszahnarzt muss innerhalb dieses Fünfjahreszeitraums mindestens 125 Fortbildungspunkte nachweisen. Die Punktewertigkeit der Fortbildung richtet sich nach der Bewertung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK).
Wie viele CME-Punkte pro Jahr?
Die wichtigsten Punkte für Sie im Überblick sind folgende: Innerhalb von fünf Jahren müssen Sie 250 Fortbildungs- oder CME-Punkte gesammelt und mit Belegen bei Ihrer kassenärztlichen Vereinigung oder dem ärztlichen Direktor des Krankenhauses eingereicht haben.
Was ist ein Vertragszahnarzt?
Vertragszahnarzt (auch Kassenzahnarzt) ist ein niedergelassener Zahnarzt mit einem Kassenzahnarztsitz. Auf die Erteilung der vertragszahnärztlichen Zulassung besteht in Deutschland ein Rechtsanspruch jedes approbierten Zahnarztes, sofern er die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt.
Wie viele CME-Punkte pro Jahr Zahnärzte?
Seit Juli 2004 müssen 125 Fortbildungspunkte (Mindestpunktzahl) innerhalb von 5 Jahren gesammelt und zum Nachweis fristgerecht bei der KZV eingereicht werden. Für das Selbststudium von Fachliteratur werden zehn Punkte pro Fortbildungsjahr angerechnet.
Was ist CME Punkte?
Die Teilnehmer erhalten je nach Anspruch der Veranstaltung bis zu acht Fortbildungspunkte, so genannte CME-Punkte, pro Tag. Im Falle der Nichteinhaltung drohen Vertragsärzten Sanktionen wie Vergütungsabschläge bis maximal Entzug der Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung.
Wer muss CME Punkte sammeln?
Konkret besagt die Fortbildungsverpflichtung, dass Sie als Arzt innerhalb von fünf Jahren mindestens 250 Fortbildungspunkte (auch CME-Punkte) sammeln müssen. Doch wie entgehen Sie der Gefahr, zum Ende der Fünfjahresfrist noch verzweifelt nach Fortbildungsangeboten suchen zu müssen?
Welche Beziehung hat der Zahnarzt mit den gesetzlichen Krankenkassen?
Das Vertragsarztrecht regelt die Rechtsbeziehung zwischen Vertragsärzten, deren Standesorganisationen (Kassen(zahn)ärztliche Vereinigung) und Krankenkassen. Diese wird vom Zulassungsausschuss erteilt, dessen Mitglieder aus Vertretern der Krankenkassen und Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigung bestehen.
Wie lange darf ein Zahnarzt arbeiten?
9 SGB V mit Vollendung des 68. Lebensjahres des Zahnarztes. Durch das Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen wurde zum 1. Januar 2009 diese gesetzliche Altersgrenze für Vertrags(zahn)ärzte abgeschafft.
Wie lange darf ein niedergelassener Arzt arbeiten?
Die Altersgrenze für Praxisärzte ist aufgehoben. Mit über 70 Jahren kehren Mediziner wieder in den Beruf zurück – vor allem in ländlichen Regionen werden sie gebraucht.
Wie lange haben Ärzte Mittagspause?
Vertragsärzte mit vollem Versorgungsauftrag müssen am Vertragsarztsitz persön- lich mindestens 20 Stunden wöchentlich – in der Regel von Mon- tag 8 Uhr bis Mittwoch 13 Uhr und von Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 18 Uhr – in Form von Sprechstunden zur Verfügung ste- hen.