Was ist der Unterschied zwischen einer Reha und einer Anschlussheilbehandlung?

Was ist der Unterschied zwischen einer Reha und einer Anschlussheilbehandlung?

Was zeichnet eine medizinische Rehabilitation aus? Im Gegensatz zur Anschlussheilbehandlung (AHB), die einem Krankenhausaufenthalt unmittelbar folgt, ist die medizinische Reha unabhängig von einer vorangegangenen Operation. Sie dient dem Erhalt der Gesundheit und soll die selbstständige Lebensführung stärken.

Ist eine AHB eine Reha?

Die Anschlussrehabilitation ( AHB ) ist eine ganztägig ambulante oder stationäre Leistung zur medizinischen Reha.

Wann kann ich nach AHB eine Reha beantragen?

Als Patient können Sie jederzeit eine Reha beantragen. Meistens wird sie sofort genehmigt, wenn Sie kürzlich klinisch behandelt worden (Anschlussheilbehandlung). Haben Sie Ihre Reha abgeschlossen, dürfen Sie erst nach vier Jahren eine neue Rehabilitation beantragen.

Wann muss man eine AHB angetreten?

Eine AHB muss innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Akutbehandlung (Operation und ggf. Bestrahlung) angetreten werden.

Wer zahlt Fahrtkosten zur AHB?

Die Reisekosten werden als ergänzende Leistung zur Reha vom jeweiligen Kostenträger übernommen, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Wer bezahlt die Anschlussheilbehandlung?

Kostenträger ist entweder die Deutsche Rentenversicherung oder die Krankenkasse. Betroffene können eine stationäre, eine teilstationäre oder eine ambulante Anschlussheilbehandlung in Anspruch nehmen.

Wie oft AHB?

Wenn Sie bereits eine Reha gemacht haben, stellt sich die Frage, wann und wie oft Sie erneut Anspruch auf eine Rehabilitation haben. In der Regel können Sie nach vier Jahren eine weitere Reha beantragen. Dennoch gibt es Fälle, in denen bereits vor Ablauf der vier Jahre ein Reha-Aufenthalt nötig ist.

Wann wird eine Reha von der Krankenkasse bezahlt?

Generell genehmigen Krankenkassen – wie auch die gesetzliche Rentenversicherung – eine stationäre Reha erst dann, wenn die ambulanten Leistungen nicht ausreichen, um das Reha-Ziel zu erreichen.

Wer übernimmt Reha Kosten bei privat Versicherten?

Grundsätzlich besteht in der privaten Krankenversicherung keine Leistungspflicht für Reha-Maßnahmen. Diese müssen daher vertraglich gesondert festgehalten werden. Je nach Tarif übernimmt die private Krankenversicherung die Kosten für einen Reha-Aufenthalt….

Kann man bei Diabetes eine Kur beantragen?

Diabetes-Patienten haben alle vier Jahre Anspruch auf eine Reha. Bei der Behandlung des Diabetes steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt – die Betroffenen sollen befähigt werden, ihre Erkrankung so zu managen, dass ihre Lebensqualität nicht beeinträchtigt ist.

Wer übernimmt die Kosten für Reha?

Gesetzliche Krankenversicherung (trägt Kosten für die medizinische Rehabilitation) Gesetzliche Unfallversicherung (zuständig bei Berufs- und Arbeitsunfällen sowie für Schüler und Studenten) Bundesagentur für Arbeit (Kostenträger für berufliche Rehabilitation, sofern kein anderer Träger vorhanden ist)

Wie oft Reha bei Diabetes Typ 1?

Für eine Reha müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein (später mehr dazu). Grundsätzlich müssen in den letzten 2 Jahren für mindestens 6 Kalendermonate Pflichtbeiträge geleistet worden sein. Und eine erneute Reha kommt erst nach Ablauf von 4 Jahren in Betracht.

Wie bekomme ich als Beamter eine Kur?

Für den Kurantrag ist es zunächst notwendig, dass Ihr Arzt einen sogenannten Sanatoriumsaufenthalt verordnet. Die Verordnung reichen Sie dann bei Ihrer Beihilfestelle ein. In der Regel ist es notwendig, dass Sie bei Ihrem zuständigen Amtsarzt vorstellig werden.

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