Was wird aus der comdirect bank?
26 Jahre Bankgeschichte haben ein Ende: Die Comdirect als eigenständiges Unternehmen gibt es nicht mehr. Am wurde mit der Eintragung in das Handelsregister die Übernahme von Comdirect durch die Commerzbank vollzogen. Aus der comdirect bank AG ist nun „comdirect – eine Marke der Commerzbank AG” geworden.
Wer steckt hinter der comdirect bank?
Die Comdirect Bank wurdetergesellschaft der Commerzbank gegründet. Ab dem Börsengang im Juni 2000 befand sich ein Minderheitsanteil im Streubesitz, dessen Übernahme im Mai 2020 mittels Squeeze-out durch die Commerzbank erfolgte.
Wie sicher ist mein Geld bei der comdirect bank?
Die Vermögen der Kunden sind gemäß der gesetzlich verordneten Einlagensicherung mit bis zu 100.000 Euro je Kundenkonto geschützt. Dies gilt für Girokonten, Depots Tagesgeld und Festgeld.
Welche Bank steckt hinter onvista?
comdirect bank AG
Was passiert wenn comdirect pleite geht?
Comdirekt ist eine Bank. Im Falle einer Insolvenz sind deine Einlagen bis 50.000 € abgesichert, das ist gesetzlich festgelegt. Alles darüber fließt allerdings in die Insolvenzmasse. Comdirect unterliegt der BaFin, dass bedeutet, dass dein Geld bis zu 100.000,- € (deutsche Einlagensicherung) geschützt ist.
Was passiert mit meinen Aktien Wenn die Firma pleite geht?
Findet sich kein Weg aus der Insolvenz, werden die Vermögenswerte der Firma verkauft und zunächst die Kreditgeber ausbezahlt, bevor das restliche Geld an die Aktionäre ausgegeben wird. Der Anteil für die Aktionäre ist daher meist verschwindend gering – falls er überhaupt existiert.
Kann ein ETF pleite gehen?
Crashs sind unabhängig von ETF Wenn bei einem Kurssturz viele ETF-Anleger auf einmal ihre Anteile verkauften, kämen schlagartig viele Aktien auf den Markt – was die Kurse weiter abstürzen lassen würde. Das ist allerdings nicht nur bei ETF, sondern auch bei gemanagten Fonds der Fall.
Was passiert mit meinen Aktien Wenn die Bank pleite geht?
Wertpapiere auf einem Depot: Hält man Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere auf einem Depot bei der Pleitebank, gelten diese als Sondervermögen. Sie fallen nicht in die Insolvenzmasse, sondern gehören einem weiterhin. Vor Scherereien ist man in der Praxis dennoch nicht gefeit.
Sind Wertpapierdepots sicher?
Das Wichtigste in Kürze: Wertpapiere im Depot gelten als Sondervermögen und fallen daher nicht unter die Einlagensicherung. Üblicherweise werden Wertpapiere im Rahmen der Girosammelverwahrung bei den Banken gehalten. Einzelverwahrung ist nicht bei allen Anbietern, und wenn, nur auf Nachfrage möglich.
Kann der MSCI World pleite gehen?
Ein Totalverlust würde voraussetzen, dass alle 1.600 Aktien des MSCI World Index pleite gehen und somit wertlos werden. Die meisten ETFs auf den MSCI World deckten 85 % der weltweiten Marktkapitalisierung ab.
Was passiert wenn sich ein ETF auflöst?
Wenn ein ETF geschlossen wird, verlieren Anleger nicht das investierte Kapital, sie werden auch nicht eines Tages aufwachen und einen geschlossenen ETF vorfinden. Die Anbieter kündigen eine Schließung rechtzeitig im Voraus an, um den Anlegern Zeit zu geben entsprechende Schritte einzuleiten.
Kann man mit ETF Geld verlieren?
Eigentlich können Sie mit ETFs gar kein Geld verlieren. Sie brauchen nur Geduld. Und Sie sollten auf konservative, ganz simple ETFs setzen. Etwa den S&P Welt.
Welche Nachteile haben ETFs?
Welche Nachteile haben ETFs?
- Kontrahentenrisiko von Swap ETFs. Durch den Abschluss einer Swap-Vereinbarung entsteht ein so genanntes Kontrahentenrisiko: Der ETF ist davon abhängig, dass der Swap-Partner (der Kontrahent) seinen Verpflichtungen auch nachkommt.
- Kosten bei Swap ETFs.
- Kosten und Risiken von physisch replizierenden ETFs.
Wie lange ETF laufen lassen?
Wie lange ist die ideale Haltedauer oder Anlagedauer? Gekaufte ETFs sollten bis zum Erreichen des Investitionsziels im Portfolio verbleiben und im Idealfall bei Kursen auf Höchstständen abgestoßen werden. Die empfohlene Mindestanlagedauer ist von der Assetklasse abhängig und kann zwischen 7 und 15 Jahren liegen.
Kann man ETFs jederzeit verkaufen?
Da ETFs kontinuierlich an der Börse gehandelt werden, können Sie einen ETF auch jederzeit verkaufen. Es gibt also keine Mindesthaltedauer.
Wann soll man ETF verkaufen?
Da sich der MSCI World Index zu rund 60 Prozent aus amerikanischen Aktien und zu rund 22 Prozent aus europäischen Aktien zusammensetzt, liegt die optimale Handelszeit für einen MSCI World Index ETF zwischen 15:30 Uhr und 17.30 Uhr. „Gerade größere ETF-Aufträge sollten wohlüberlegt platziert werden.
Kann man Fonds jederzeit verkaufen?
Anleger können ihre Fondsanteile jederzeit verkaufen. Fonds für vermögenswirksame Leistungen haben eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestlaufzeit von sieben Jahren. Auch geschlossene Fonds haben eine festgelegte Laufzeit, die meist viele Jahre umfasst.
Wie verkaufe ich meine ETF Anteile?
5,et das, wenn Sie die Anteile an die KAG zurückgeben (Kapitalanlagegesellschaft, also den ETF-Anbieter). Dazu wählen Sie beim Verkauf in der Flatex-App oder im Onlinebereich als „Handelsplatz“ die KAG aus. Übersteigt die Gebühr den Wert Ihres Bruchstücks, können Sie es Flatex auch schenken.
Was kostet es ETF zu verkaufen?
Verkauft man Wertpapiere über Xetra, zahlt man bis zu einem Handelsvolumen von ca. € 2.000 eine Gebühr von € 10,45. Die Handelsplatz-Gebühr fällt, unabhängig vom Handelsvolumen, pro Transaktion an.
Was ist besser Festpreisgeschäft oder Kommissionsgeschäft?
Bei Kommissionsgeschäften kauft die Bank auf Rechnung des Kunden Wertpapiere von Dritten und erhält dafür eine Provision. Beim Festpreisgeschäft ist dies anders: Denn bei solchen Geschäften muss eine Provision oder Ähnliches nicht ausgewiesen werden. „In diesen Fällen kauft die Bank die Wertpapiere auf eigene Rechnung.
Wie kann ich meine Fonds verkaufen?
Um die Anteile zu verkaufen muss man lediglich einen Verkaufsauftrag bei der Fondsgesellschaft selber oder bei seiner Bank erteilen, je nachdem, in welchem Depot (wo) die Fondsanteile verwahrt werden. Eine Alternativ ist auch der Verkauf im Rahmen des außerbörslichen Handels.
Welche Kosten entstehen beim Verkauf von Fonds?
Welche Kosten entstehen bei Kauf und Verkauf?
Aspekt | Investmentfonds |
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Ausgabeaufschlag (einmalig) | Aktienfonds: 5 – 6% Rentenfonds: 3% Mischfonds: 3 – 5% Immobilienfonds: 5% |
Jährliche Managementgebühr | 1 – 2% |
Performancegebühr | bei einigen Fonds: bis zu 20% des Gewinns |
Wie schnell kann man Fonds verkaufen?
Lagerstelle, in D gehandelt: bis zu 2 Bankentage. int. Fonds oder int. Lagerstelle: 3-5 Bankentage.
Kann man Aktienfonds verkaufen?
Verkauf von Fondsanteilen über die Börse Wenn die Anteile eines Offenen Investmentfonds an der Börse notiert sein, kann auch der Verkauf über den jeweiligen Handelsplatz erfolgen.
Wie werden Fonds Gewinne versteuert?
Bei einem Fonds, der fortlaufend mehr als 50 Prozent in Aktien anlegt, bekommt der Privatanleger 30 Prozent der Ausschüttungen steuerfrei. Bei einem Mischfonds mit wenigstens 25 Prozent Aktienanteil sind es 15 Prozent. Besitzer von Immobilienfondsanteilen bekommen eine Freistellung von 60 Prozent.
Welche Steuern fallen beim Verkauf von Fonds an?
Steuern auf Anlegerebene. Auf Kursgewinne und Ausschüttungen von Investmentfonds müssen Anleger grundsätzlich 25 Prozent Abgeltungsteuer zahlen. Dazu kommen noch 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer – je nach Bundesland sind das acht oder neun Prozent.