Was ist der AP wert?

Was ist der AP wert?

Alkalische Phosphatasen (Abkürzungen im Laborbefund: AP oder ALP) sind eine Gruppe von Eiweißverbindungen (Proteinen), die für die Aufspaltung von Phosphatverbindungen im Organismus zuständig sind. Der Blutwert gibt Hinweise auf die Funktion von Leber und Galle aber auch auf Erkrankungen der Knochen.

Wie hoch darf der AP wert sein?

Bei Frauen sind Werte von 35 bis 105 U/l normal, bei Männern liegt der Referenzbereich im Serum zwischen 40 und 130 U/l. Kinder haben aufgrund ihres aktiveren Knochenstoffwechsels (Wachstum) oft viel höhere Werte, ohne dass eine Krankheit zugrunde liegt. Auch bei Schwangeren sind erhöhte Werte häufig.

Was heißt wen AP Blut Wert zu hoch ist?

Besteht der Verdacht auf Knochen-, Leber oder Nierenerkrankungen, bestimmt der Arzt neben anderen Blutwerten auch die alkalische Phosphatase. Erhöht ist die Konzentration im Blut bei folgenden Krankheiten: Lebererkrankungen wie Tumoren, Hepatitis, Gallengangsstau, Gallengangsentzündungen.

Was macht alkalische Phosphatase?

Die Alkalischen Phosphatasen, kurz AP oder ALP, sind eine Gruppe von Enzymen, welche die Fähigkeit zur Spaltung von Phosphorsäuremonoestern haben. Die Bestimmung der alkalischen Phosphatase dient als Indikator für Erkrankungen der Leber und der Gallenwege sowie für Veränderungen des Knochenstoffwechsels.

Was kann man bei erhöhten Leberwerten tun?

Leberwerte senken: HausmittelArtischocke. Die Inhaltsstoffe Cynarin und Cynaridin sollen geschädigte Leberzellen reparieren und den Gallenfluss anregen. Mariendistel. Sie enthält Silymarin, das die Regeneration der Leberzellen fördern und die Leber stärken soll. Salbei. Heublume. Frische Säfte.

Bei welchen leberwerten wird es gefährlich?

Welche Leberwerte sind gefährlich?LaborwertMännerFrauenAST (GOT)10 bis 50 U/l10 bis 35 U/lALT (GPT)10 bis 50 U/l10 bis 35 U/lGlutamatdehydrogenase (GLDH)bis 7,0 U/lbis 5,0 U/l

Wann sind erhöhte Leberwerte gefährlich?

Schon hinter einer leichten Erhöhung der klassischen Leberwerte wie ALT, AP, γ-GT oder Bilirubin kann sich eine schwere Lebererkrankung verbergen, die mitunter in eine Zirrhose mündet. Und auch weniger ernste, aber gut behandelbare Leberkrankheiten sollten möglichst früh erkannt werden.

Können erhöhte Leberwerte auch harmlos sein?

Leberwerterhöhungen können vergleichsweise harmlose Ursachen, wie einen grippalen Infekt, haben oder aber Zeichen einer chronischen Störung sein, die unbehandelt schwerwiegende Folgen haben könnte. Daher sollten längerfristig erhöhte Leberwerte unbedingt abgeklärt werden.

Wann sind Leberwerte zu hoch?

Die Blutbild-Leberwerte ALT, AST und GLDH sind dann erhöht, wenn die Leberzellen geschädigt sind, etwa durch eine Pilzvergiftung oder akute Virushepatitis. Durch den Untergang der Leberzellen werden die Enzyme frei und gelangen in erhöhter Konzentration ins Blut.

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