Wann habe ich Anspruch auf Muetterrente?

Wann habe ich Anspruch auf Mütterrente?

«Im Prinzip hat jeder Anspruch auf die Mütterrente, der vor 1992 ein Kind erzogen hat», erklärt Manthey. Also auch Männer, wenn sie hauptsächlich die Erziehungsarbeit übernommen haben. Mit der Mütterrente wird für vor 1992 geborene Kinder ein zusätzliches Jahr als Kindererziehungszeit angerechnet.

Wer hat keinen Anspruch auf Mütterrente?

Kommt sie auf mindestens fünf Rentenpunkte, erhält sie im Alter Mütterrente. Sie können auch mit freiwilligen Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung auf diese fünf Jahre kommen. Voraussetzung ist: Sie wurden vor 1955 geboren. Beamte haben dagegen keinen Anspruch.

Wer muss Mütterrente beantragen?

Eltern müssen die Zeiten der Kindererziehung bei der Deutschen Rentenversicherung beantragen.

Was ist Mütterrente und wer bekommt sie?

Wer Mütterrente bekommt Die Rentenansprüche für die Kindererziehung bekommt das Elternteil, das das Kind überwiegend erzogen hat. Demzufolge fast ausschließlich die leiblichen Mütter. Hast du dein Kind gemeinsam mit dem Partner erzogen, wird die Kindererziehungszeit in der Regel automatisch der Mutter zugeordnet.

Kann ich durch die neue Mütterrente früher in Rente gehen?

Wer erst 2019 oder später in Rente geht, kann von der neuen Mütterrente nicht nur wegen der Rentenhöhe, sondern auch anderweitig profitieren. Die versicherte Mutter kann je nachdem mit den anzurechnenden Wartezeiten Ansprüche auf eine Regelaltersrente oder vorgezogene Altersrente mit oder ohne Abschlag erwerben.

Wie bekomme ich die neue Mütterrente?

Wie Sie die Mütterrente erhalten

  1. Wenn Sie 43 Jahre alt sind, erhalten Sie automatisch Post von der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie bekommen den sogenannten Versicherungsverlauf zugeschickt.
  2. Sie können diesen Antrag aber auch bei der Rentenversicherung anfordern, Sie erhalten ihn hier.

Wird kindererziehungszeit auf die Rente angerechnet?

Wenn Sie Kinder erziehen, bekommen Sie dafür in der gesetzlichen Rentenversicherung Pflicht beiträge gutgeschrieben und erhalten für diese Zeit später mehr Rente. Und für alle vor 1992 geborenen Kinder werden durch die sogenannte Mütterrente 30 Monate Kindererziehungszeiten angerechnet.

Wie werden Berücksichtigungszeiten angerechnet?

Die Berücksichtigungszeiten werden bei den erforderlichen 35 Jahren an rentenrechtlichen Zeiten angerechnet, die bei der Mindestbewertung geringer Arbeitsentgelte erforderlich sind.

Wie wirken sich Kinderberücksichtigungszeiten auf die Rente aus?

Die Kinderberücksichtigungszeit verhindert, dass Lücken im Versicherungsverlauf des Berechtigten entstehen. Damit hilft sie auch bei der Erfüllung von Wartezeiten für Altersrenten. Sie wird auf die 35-jährige und auf die 45-jährige Wartezeit angerechnet.

Was ist der Unterschied zwischen Kindererziehungszeiten und Kinderberücksichtigungszeiten?

Kinderberücksichtigungszeiten. Berücksichtigungszeit wegen Kindererziehung ist die Zeit von der Geburt bis zum 10. Lebensjahr des Kindes. Berücksichtigungszeiten bewirken eine günstigere Bewertung von beitragsfreien und -geminderten Zeiten bei der Berechnung der Rente.

Wie wirken sich Kinderberücksichtigungszeiten auf die Grundrente aus?

Insgesamt kann die Kinderberücksichtigungszeit in den sieben Jahren zwischen dem dritten und zehnten Geburtstag eines Kindes maximal ein Rentenplus von 2 1/3 Rentenpunkten (Entgeltpunkten) bringen. Das sind nach den derzeitigen Werten maximal knapp 75 Euro.

Wie zählt Kindererziehung zur Grundrente?

Sind sie in den ersten drei Jahren nach der Geburt der eigenen Kinder zu Hause, zählt jedes Jahr mit einem Entgeltpunkt. Wurde neben der Kindererziehung kein zusätzliches Einkommen erhalten, werden pro Monat im Westen Deutschland 30,44 € gutgeschrieben und dies für 3 Jahre, insgesamt ca. 91€ mehr Rente je Monat.

Bis wann kann man Kindererziehungszeiten beantragen?

Wann sollte der Antrag auf Feststellung der Kindererziehungszeiten gestellt werden? Auf Antrag werden in Ihrem Versicherungskonto für die ersten 36 Monate nach der Geburt Pflichtbeiträge wegen Kindererziehung gespeichert. Die Kindererziehungszeiten werden immer für bereits zurückliegende Zeiträume berücksichtigt.

Welche Zeiten zählen bei der mindestversicherungszeit für die Grundrente nicht mit?

Welche Zeiten zählen bei der Mindestversicherungszeit für die Grundrente nicht mit? Folgende Zeiten zählen nicht zu den Grundrentenzeiten: Zeiten des Bezuges von Arbeitslosengeld I und II sowie Arbeitslosenhilfe.

Welche Zeiten werden bei der Grundrente nicht berücksichtigt?

Das Einkommen bis 1 250 Euro wird nicht angerechnet. Von dem darüber liegenden Einkommen werden 60 Prozent, ab einem Einkommen von 1 600 Euro werden 100 Pro zent auf die Grundrente angerechnet. Das Einkommen im Korridor 1 250 bis 1 600 Euro beträgt 350 Euro, dieses wird zu 60 Prozent auf die Grundrente ange rechnet.

Welches Einkommen wird bei der Grundrente angerechnet?

Die volle Grundrente erhält nur, wer nicht mehr als 1.250 Euro (Alleinstehende) beziehungsweise 1.950 Euro (Paare) verdient. Wer etwas mehr verdient, bekommt den darüber liegenden Teil des Einkommens zu 60 Prozent auf die Grundrente angerechnet. Oberhalb von 1.600 beziehungsweise 2.300 Euro ist es damit aber vorbei.

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