Welche Erde fuer Disteln?

Welche Erde für Disteln?

Sie haben einen mageren Boden? Perfekt, denn dieser ist für die Disteln genau richtig. Generell wachsen sie in sandiger, steiniger und durchlässiger Erde am besten. Die Edel- und Silberdisteln benötigen darüber hinaus einen kalkhaltigen Boden.

Wie viele Distelarten gibt es?

Viele Gattungen – eine Gemeinsamkeit Sie alle haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie sind wehrhaft. Zu den schönsten Gartenformen zählt die Gattung Eryngium, eine sogenannte Edel-distel, mit dem deutschen Namen Mannstreu. Über 200 verschiedene Arten und noch mehr Sorten bietet alleine diese Gattung.

Wie vermehrt sich Distel?

Sie vermehren sich durch flugfähige Samen, vor allem aber vegetativ über die Wurzelausläufer.

Sind Disteln Stauden?

Kugeldisteln und Edeldisteln zählen zu den Stauden und treiben jedes Jahr neu aus. Bei der Wahl des Standorts ist es ratsam, einen sehr sonnigen Ort zu wählen, da Disteln Sonnenanbeter sind.

Wo findet man Disteln?

Sie gedeiht am besten auf trockenen Standorten, gelegentlich findet man sie aber auch an feuchteren, halbschattigen Standorten sowie häufig in Gebüschen und Hecken. Sie gedeiht in Mitteleuropa in Pflanzengesellschaften der Klassen Artemisietea, Agropyretea, Epilobietea und Secalietea.

Wann Disteln Pflanzen?

Die besten Jahreszeiten, um Edeldisteln einzupflanzen, sind Frühjahr und Herbst. Was die Pflege angeht, sind Disteln sehr pflegeleicht. Im März sollten sie zurückgeschnitten werden.

Was ist ein Distel?

Disteln werden mit Abwehr, Unabhängigkeit, Kraft, Sorgen, Leid und Sünden in Verbindung gebracht. In der Blumensprache steht sie für die Botschaft: „die Sache ist mir zu gefährlich!”, somit ist sie neben dem Leid und den Sünden auch ein Zeichen der Wahrhaftigkeit und des Schutzes.

Wie sieht eine Acker-kratzdistel aus?

Für gewöhnlich sind die Blüten der Acker-Kratzdistel rötlich bis violett gefärbt, doch es kommen zuweilen auch weiß blühende Exemplare vor. Zwischen 30 cm und 150 cm kann die Wuchshöhe der Acker-Kratzdistel betragen. Zu finden ist diese Pflanzenart häufig an Weg- und Feldrändern sowie auf Ruderalflächen.

Wie sieht die Silberdistel aus?

Das auffälligste Merkmal der Silberdistel ist die große, silbern glänzende Blüte, die fast stängellos aus dem Boden wächst. Sie hat einen Durchmesser von etwa zehn Zentimetern. Die Blätter der Silberdistel sind dornig gezähnt und länger als ihr kurze Stiel.

Warum baut man Disteln an?

In der Naturheilmedizin wird die Acker-Kratzdistel für Erkrankungen der Galle und Leber, bei schlecht heilenden Wunden oder Insektenstichen sowie bei Husten angewandt.

Wo wächst die Silberdistel?

Die Silberdistel (Carlina acaulis) ist eine in Europa weit verbreitete Art, die vor allem in Gebirgslagen vorkommt. Dort trifft man sie von den Tallagen bis in Höhen von 2.800 Metern auf beweideten Magerrasen, Triften und sonnigen Waldrändern an.

Kann man Silberdistel essen?

Daher wird die Pflanze auch „Wetterdistel“ genannt. Der dickfleischige Blütenboden der Pflanze ist essbar und hat einen nussigen Geschmack. In manchen Gegenden wurde der Blütenboden früher auch in Salzwasser gekocht, mit einer Sauce angerichtet und ähnlich der Artischocke gegessen.

Wie groß wird eine Silberdistel?

Die ausdauernde, krautige Pflanze ist fast stängellos oder erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 40 Zentimetern. Mit ihrer bis 1 Meter tief reichenden Pfahlwurzel gilt die Silberdistel als Tiefwurzler.

Wo findet man Distel?

Sie gedeiht am besten auf trockenen Standorten, gelegentlich findet man sie aber auch an feuchteren, halbschattigen Standorten sowie häufig in Gebüschen und Hecken.

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