FAQ

Was bekommt man nach Ausbildungsduldung?

Was bekommt man nach Ausbildungsduldung?

August 2016 trat mit dem Integrationsgesetz die sogenannte 3+2-Regelung in Kraft, nach der Geduldete für eine staatlich anerkannte oder vergleichbar geregelte, mindestens zweijährige Ausbildung (qualifizierte Berufsausbildung) eine spezielle Ausbildungsduldung nach § 60a Absatz 2 Satz 4 AufenthG für die Dauer der …

Wie bekomme ich eine Ausbildungsduldung?

Wie wird die Ausbildungsduldung beantragt? Der Antrag wird bei der zuständigen Ausländerbehörde vom Geflüchteten eingereicht. Personen in Aufenthaltsgestattung, die eine Ausbildung begonnen haben, können mit rechtskräftigem Abschluss des Asylverfahrens eine Ausbildungsduldung in Anspruch nehmen.

Was kann man machen gegen Abschiebung?

Vollziehbar ausreisepflichtige Ausländer (in der Regel mit einer Duldung), die ausreisen oder abgeschoben werden sollen, können eine Eingabe an die Härtefallkommission im nordrhein-westfälischen Innenministerium richten, wenn ihrer Ausreise oder Abschiebung dringende persönliche oder humanitäre Gründe entgegenstehen.

Wie lange ist Beschäftigungsduldung?

30 Monate

Wann kann ich statt der Duldung eine Aufenthaltserlaubnis bekommen?

„Geduldete. Geduldete, die unter 21 Jahre alt sind und eine Schule besuchen oder einen Schulabschluss in Deutschland gemacht haben, können gemeinsam mit ihren Angehörigen eine Aufenthaltserlaubnis bekommen, wenn sie länger als vier Jahre in Deutschland leben (Aufenthaltsgesetz §25a).

Was ist ein passersatz?

Ein Passersatz ist ein Ausweis, der allein oder in Verbindung mit einem Visum oder Aufenthaltstitel zum grenzüberschreitenden Reisen berechtigt und einige, aber nicht alle Funktionen eines Reisepasses erfüllt.

Was ist Ausweis Ersatz?

Wer keinen Pass oder Passersatz besitzt und auch auf zumutbare Weise keinen erlangen kann, genügt der Ausweispflicht im Bundesgebiet mit einem Ausweisersatz. In diesen Fällen werden Ihr Aufenthaltstitel oder Ihre Duldung mit dem Zusatz „Ausweisersatz“ versehen.

Was versteht man unter Abschiebung?

Die Zwangsmaßnahme der Abschiebung (in der Schweiz auch: Ausschaffung und Rückschaffung; im EU-Recht auch: Rückführung) ist die Vollstreckung der Ausreisepflicht einer Person, die nicht die Staatsangehörigkeit des Landes besitzt, aus dem sie abgeschoben werden soll.

Was bedeutet Abschiebung verboten?

Abschiebungsverbot gem. Eine Person darf nicht abgeschoben werden, wenn ihr dadurch die Gefahr einer Verletzung der in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerten Rechte droht (§ 60 Abs. 5 AufenthG).

Wer bekommt eine Niederlassungserlaubnis?

Wenn Sie volljährig sind und seit fünf Jahren eine Aufenthaltserlaubnis besitzen, erhalten Sie eine Niederlassungserlaubnis , sofern Sie über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen und Ihr Lebensunterhalt gesichert ist oder Sie sich in einer Ausbildung befinden, die zu einem anerkannten Abschluss führt.

Was Unterschied zwischen Niederlassungserlaubnis und unbefristet?

Die Niederlassungserlaubnis wird zum Zwecke der Verfestigung des Aufenthalts eines Ausländers im Bundesgebiet erteilt. Sie gilt unbefristet, auch wenn der für die Niederlassungserlaubnis verwendete elektronische Aufenthaltstitel eine technische Gültigkeitsdauer von bis zu zehn Jahren besitzt.

Was kann man mit abschiebungsverbot machen?

Bei einem nationalen Abschiebungsverbot erhältst du eine Aufenthaltserlaubnis für ein Jahr. Diese wird von der Ausländerbehörde auf Antrag verlängert, wenn der Schutzstatus weiter besteht und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) das Abschiebungsverbot nicht widerrufen hat.

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