Was verdient ein Archivar im öffentlichen Dienst?
Das durchschnittliche Gehalt für Archivar beträgt 2.990 € brutto pro Monat (ca. 35.880 € brutto pro Jahr), um 130 € (+5%) höher als dem monatlichen Durchschnittsgehalt in Deutschland. Als Archivar/in verdient man zwischen einem Minimum von 1.970 € brutto pro Monat und einem Maximum von über 5.500 € brutto pro Monat.
Wie wird man Archivar?
Um Archivar/in zu werden kann man ein Hochschulstudium in Archivwesen bzw. Archivwissenschaft absolvieren. Die archivarische Fachausbildung bereitet über das Studium auf eine aktuelle berufliche Tätigkeit im Archivwesen vor.
Was macht man als Archivar?
Ein Archivar sammelt, bewertet, ordnet, erschließt und verwaltet Dokumente, die für uns oder spätere Generationen von Nutzen sein können. Die übrigen macht der Archivar haltbar und katalogisiert sie, denn auch für die Lagerung und Konservierung ist der Archivar zuständig.
Was macht man in einem Archiv?
In einem Archiv findet sich zwar nicht nur beschriebenes Papier, sondern auch Fotoaufnahmen, Karten und Pläne, Plakate, vielleicht auch Film- und Tonaufnahmen, aber in erster Linie wird man doch Schriftliches finden, also Akten, Urkunden, Briefe, Verträge, Notizen, Zeitungen bzw.
Was sind Archivalien?
Archivalien sind dann konkret anfassbar vorliegende oder digital erzeugte bzw. erzeugbare Bestandteile des Archivguts, das eine archivische Einrichtung verwahrt und nach bestimmten Regularien nutzbar ist.
Was ist ein Stadtarchiv?
In diese Kategorie gehören die Archive von Gemeinden, die ihr Archivgut eigenständig verwalten und betreuen. Eine Begrenzung auf D, A, CH ist nicht vorgesehen, derzeit stammen die Artikel jedoch überwiegend aus diesem Bereich.
Was ist ein Archivar?
Der Archivar übernimmt, bewertet, erschließt und sichert Schriftgut, welches von öffentlichen und privaten Verwaltungen sowie von Privatpersonen zur langfristigen Aufbewahrung abgegeben wird. Ein Archivar kann darüber hinaus Kurator von privaten Nachlässen sowie von aufzubewahrendem Sammlungsgut sein.
Wo und wofür gibt es Archive?
Archive sind dazu da, wichtige Informationen dauerhaft aufzuheben. Während es Bücher immer in größerer Stückzahl gibt, bestehen Quellen nur einmal. Bücher werden mit der Absicht gedruckt, Wissen oder Gedanken an einen größeren Leserkreis weiterzugeben.
Was ist ein Findbuch?
Findbücher, im 19. Jahrhundert auch als Landkarten der Archive bezeichnet, stellen die Verbindung zwischen der Ebene der Bestände eines Archivs und der Ebene der einzelnen Aktenstücke dar.