FAQ

Was sind dienstliche Gruende fuer eine Versetzung?

Was sind dienstliche Gründe für eine Versetzung?

Nach der Rechtsprechung ist ein dienstlicher Grund gegeben, wenn die ordnungsgemäße Aufgabenerledigung in der Verwaltung unter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit den Einsatz eines Beschäftigten bei einer anderen Dienststelle erfordert.

Was muss ich bei einer Versetzung beachten?

Was tun bei Versetzung?

  1. Sehen Sie in Ihrem Arbeitsvertrag nach, welche Aufgaben Ihr Arbeitgeber Ihnen zuweisen kann.
  2. Seien Sie vorsichtig bei Sonderprojekten und scheinbaren Beförderungen.
  3. Vergewissern Sie sich beim Arbeitgeber, dass die Versetzung nicht zu einer Gehaltsabsenkung führt.
  4. Sprechen Sie mit dem Betriebsrat.

Wie lange darf eine Versetzung dauern?

Die Legaldefinition des § 95 Abs. 3 BetrVG versteht unter Versetzung „die Zuweisung eines anderen Arbeitsbereichs, die voraussichtlich die Dauer von einem Monat überschreitet, oder die mit einer erheblichen Änderung der Umstände verbunden ist, unter denen die Arbeit zu leisten ist“.

Was schreibt man in einen versetzungsantrag?

Neben Ihren persönlichen Daten sowie Ihrer Dienstnummer sollten Sie eine nachvollziehbare Begründung für Ihren Wunsch, versetzt zu werden, angeben. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, wenn Sie bereits einen Kollegen aus der neuen Dienststelle benennen können, der mit Ihnen tauschen möchte.

Was ist eine vorübergehende Versetzung?

Die vorübergehende Entsendung eines Arbeitnehmers für die Zeit von mehr als einem Monat in einen anderen Betrieb und seine anschließende Rückkehr ist eine einheitliche Maßnahme, die als Versetzung der Zustimmung des Betriebsrats des abgebenden Betriebs bedarf.

Was versteht man unter einer Versetzung?

Versetzung bedeutet: ein vom Arbeitgeber veranlasster Wechsel der Dienststelle eines Arbeitnehmers, siehe Versetzung (Arbeitsrecht) die Entsprechung im öffentlichen Dienst, siehe Versetzung (Dienstrecht)

Was ist der Unterschied zwischen Umsetzung und Versetzung?

Versetzungen sind auf Dauer angelegte Wechsel der Dienststelle im organisationsrechtlichen Sinne mit oder ohne Dienstortwechsel. Der dauernde oder vorübergehende Wechsel innerhalb der Dienststelle – auch zu einer verselbstständigten Dienststelle im personalvertretungsrechtlichen Sinne – ist eine Umsetzung.

Was ist eine Umsetzung im Arbeitsrecht?

Die Umsetzung ist die Zuweisung eines anderen, gleich bewerteten Arbeitsplatzes innerhalb derselben Dienststelle. Der bisherige Aufgabenbereich des Arbeitnehmers wird dabei in wesentlichen Punkten geändert. Die Umsetzung liegt im Direktionsrecht des Arbeitgebers, soweit der Arbeitsvertrag dies zulässt.

Was ist eine innerbetriebliche Umsetzung?

Eine innerbetriebliche Umsetzung ist eine Möglichkeit, im Rahmen von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsplatz wieder Fuß zu fassen. An den Arbeitgeber können in diesem Fall sog. Damit wird ein Teil der Lohnkosten für einen bestimmten Zeitraum übernommen und dem Arbeitgeber erstattet.

Was ist eine verschlechternde Versetzung?

Zustimmung des Betriebsrates Verschlechternd ist eine Versetzung dann, wenn sie Änderungen der Arbeitsbedingungen zum Nachteil des Arbeitnehmers mit sich bringt.

Was bedeutet Versetzungsvorbehalt?

Eine Versetzungsklausel oder, was dasselbe bedeutet, ein Versetzungsvorbehalt ist eine arbeitsvertragliche Klausel, mit der der Arbeitgeber seine Möglichkeiten, den Arbeitnehmer durch einseitige Anordnung zu versetzen, erweitert.

Wie funktioniert eine Versetzung?

Als „Versetzung“ bezeichnet man einen vom Arbeitgeber veranlassten Wechsel der Dienststelle eines Arbeitnehmers. Wird ein Mitarbeiter wiederum nur kurzzeitig mit anderen Aufgaben betraut und wechselt für weniger als einen Monat den Arbeitsbereich, dann gilt dies nicht als Versetzung, sondern als „Umsetzung“.

Was ist der Arbeitsort?

Arbeitsort ist im Arbeitsrecht der Ort, an dem sich der Arbeitsplatz eines Arbeitnehmers befindet. Im öffentlichen Dienst heißt der Arbeitsort auch Dienstort. Das Sozialversicherungsrecht kennt den Beschäftigungsort.

Was ist mit Arbeitsort gemeint?

Kommt kein Arbeitsvertrag zustande, aufgrund mündlicher Vereinbarungen, ist im Zuge des Nachweisgesetzes eine Festlegung des Arbeitsortes sinnvoll. Der Arbeitsort definiert den Ort, an dem ein Arbeitnehmer überwiegend seine Tätigkeit laut Arbeitsvertrag erbringt, in der Regel das Büro der Firma oder die Betriebsstätte.

Wo wäre der Arbeitsort?

In Sozialgesetzbuch ist der Arbeitsort wie folgt definiert: „Beschäftigungsort ist der Ort, an dem die Beschäftigung tatsächlich ausgeübt wird“ (§ 9 SGB IV). Ist dieser Beschäftigungsort beispielsweise das Zuhause des Arbeitnehmers, dann ist die Wohnung bzw. das Eigenheim des Arbeitnehmers der Arbeitsort (§ 2 Abs.

Was ist der Unterschied zwischen Arbeitsort und Arbeitsstelle?

Der Arbeitsort ist der Ort, an dem die Arbeit verrichtet wird. Die Arbeitsstelle beschreibt die Funktion des Mitarbeiters und was er zu tun hat – so wie etwa in einer Stellenbeschreibung.

Was gilt als Dienstort?

Dienstort bezeichnet in Deutschland für öffentlich-rechtlich (Beamte, Soldaten, Richter) und privatrechtlich (Arbeitnehmer) Beschäftigte im öffentlichen Dienst die politische Gemeinde, in der sich die Dienststätte befindet. Wird außerhalb der Dienststätte ein Dienstgeschäft ausgeübt, liegt eine Dienstreise vor.

Was ist ein gewöhnlicher Arbeitsort?

§ 48 Absatz 1a Satz 1 ArbGG: gewöhnlicher Arbeitsort Arbeitsort ist der Ort, an dem der Arbeitnehmer seine Arbeit tatsächlich (einvernehmlich) erbringt, nicht ein Ort, der im Arbeitsvertrag als Ort angegeben ist oder ein Ort, von dem Weisungen erteilt oder von wo aus die Arbeitsvergütung gezahlt wird.

Was zählt bei Feiertag Wohnort oder Arbeitsort?

Maßgeblich für die Feiertage sind weder der Sitz des Arbeitgebers noch der Wohnsitz des Arbeitnehmers, sondern die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse am Arbeitsort. Die öffentlich-rechtlichen Feiertagsgesetze gelten für diejenigen Arbeitnehmer, die sich am fraglichen Tag zur Arbeit in dem Bundesland aufhalten.

Welcher Feiertag zählt für mich?

Antwort: Grundsätzlich dürfen Arbeitnehmer an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen nicht beschäftigt werden (§ 9 Arbeitszeitgesetz – ArbZG). Für zulässige Arbeit an einem Sonn- oder Feiertag steht ihnen innerhalb von zwei bzw. acht Wochen ein Ersatzruhetag zu.

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