Welche Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit?
Für jeden Bereich des Rechtsschutzes lassen sich bestimmte Wartezeiten eingrenzen, mit denen üblicherweise zu rechnen ist: Im Arbeitsrechtsschutz gibt es zumeist eine dreimonatige Wartezeit. Beim Disziplinar- und Standesrechtsschutz, der auch zum Berufsrechtsschutz gezählt wird, gibt es keine Wartezeit.
Welche Rechtsschutzversicherung tritt sofort ein?
Welche Wartezeiten gibt es? Generell gilt der Rechtsschutz einer Verkehrsrechtsschutzversicherung sofort. Beim Privatrechtsschutz variiert dies dagegen zwischen 0 und 36 Monaten. Leistungen der Rechtsschutzversicherung, die Berufs- und Mietrechtsschutz einschließen, stehen häufig unmittelbar bereit.
Kann ich eine Rechtsschutzversicherung sofort in Anspruch nehmen?
Leistungen der Rechtsschutzversicherung können nur nach Ende der Wartezeit in Anspruch genommen werden. Rechtsstreitigkeiten, die vor Vertragsabschluss oder während der Wartezeit auftreten, sind deshalb nicht abgesichert.
Wann wird eine Rechtsschutzversicherung wirksam?
In der Regel vereinbart die Versicherung eine Wartezeit von drei Monaten, bis der Versicherungsschutz wirksam wird. Im Einzelfall und je nach Art des Rechtsschutzes kann diese Karenzzeit jedoch auch kürzer oder sehr viel länger ausfallen.
Wo greift eine Rechtsschutzversicherung?
In der Regel übernimmt eine Rechtsschutzversicherung die Gerichtskosten, die Anwaltskosten (sowohl vorgerichtlich als auch gerichtlich) und die Kosten für einen Sachverständigen.
Was ist in der Rechtsschutzversicherung nicht versichert?
Nicht versichert sind: Alle Rechtsstreitigkeiten, die Ihnen als Mieter entstehen. Streitigkeiten wegen Bergbauschäden an Grundstücken und Gebäuden. Alle Rechtsstreitigkeiten, die Ihnen als Vermieter einer Wohnung, eines Hauses oder einer Garage entstehen.
Wann muss man die Selbstbeteiligung bezahlen in der Rechtschutzversicherung?
Wann wird die Selbstbeteiligung fällig? Oft verlangt der Versicherer das Geld, sobald der Anwalt sein Honorar abrechnet. Spätestens wenn das Gericht eine Rechnung stellt, bittet dich deine Rechtsschutz zur Kasse. Gewinnst du den Rechtsstreit, muss die Gegenpartei die Kosten allerdings erstatten.
Wie oft fällt Selbstbeteiligung an?
Ein Vertrag über eine Rechtsschutzversicherung, in dem eine Selbstbeteiligung vereinbart ist, beinhaltet die finanzielle Beteiligung des Versicherungsnehmers in einem Rechtsschutzfall. Diese Selbstbeteiligung kommt in der Regel bei jedem Rechtsschutzfall nur einmal zum Tragen.
Was ist die Selbstbeteiligung bei einer Versicherung?
Selbstbehalt, auch Selbstbeteiligung oder Eigenanteil genannt, wird in der Regel pro Schadenfall abgezogen. Tritt ein Versicherungsfall ein, tragen Sie die Kosten dafür. Die Versicherung zahlt die Schäden, die über den Selbstbehalt hinausgehen.