Kann ich arbeitslos beantragen Wenn ich krankgeschrieben bin?
Wenn Sie krank sind, können Sie maximal 6 Wochen weiterhin Arbeitslosengeld beziehen. Sind Sie länger als 6 Wochen krank, haben Sie vorerst keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld mehr. Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, bekommen Sie in der Regel ab der 7. Woche Krankengeld von Ihrer Krankenkasse.
Was passiert nach dem Ende der Entgeltfortzahlung?
Endet die Fortzahlung, erhält Ihr Mitarbeiter von seiner Krankenkasse Krankengeld. Sie müssen dann der Kasse mitteilen, wie viel Entgelt der erkrankte Mitarbeiter zuletzt erhalten hat.
Wie lange dauert der Kündigungsschutz bei Krankheit?
b OR: Diese Bestimmung sieht vor, dass der Arbeitgeber nach Ablauf der Probezeit nicht kündigen darf, wenn der Arbeitnehmer ohne eigenes Verschulden durch Krankheit oder durch Unfall ganz oder teilweise an der Arbeitsleistung verhindert ist, und zwar im ersten Dienstjahr während 30 Tagen, ab zweitem bis und mit fünftem …
Kann der Arbeitgeber eine stufenweise Wiedereingliederung ablehnen?
Bild: Haufe Online Redaktion Bei begründeten Zweifeln am Wiedereingliederungsplan kann ein Arbeitgeber die Beschäftigung ablehnen. Arbeitgeber sind grundsätzlich verpflichtet, Schwerbehinderte nach den Vorgaben eines Wiedereingliederungsplans zu beschäftigen.
Was passiert wenn ich eine Wiedereingliederung ablehne?
Sie können Mitarbeiter nicht zwingen, an einer stufenweisen Wiedereingliederung teilzunehmen. Diese ist vielmehr freiwillig. Lehnt einer Ihrer Mitarbeiter eine entsprechende Maßnahme ab, hat dies für diesen keine negativen Konsequenzen zur Folge.
Wer entscheidet über stufenweise Wiedereingliederung?
Ab einer Arbeitsunfähigkeitsdauer von mehr als 6 Wochen wird die Möglichkeit einer Stufenweisen Wiedereingliederung regelmäßig durch einen Arzt überprüft. Möglich ist die Stufenweise Wiedereingliederung nur, wenn Versicherter und Arbeitgeber zustimmen und dadurch keine nachteiligen gesundheitlichen Folgen entstehen.
Was passiert wenn kein Leidensgerechter Arbeitsplatz vorhanden ist?
Wenn Ihr Arbeitgeber sich weigert, Sie auf einem leidensgerechten Arbeitsplatz einzusetzen, obwohl ein solcher vorhanden ist, können Sie trotzdem vor Gericht Ihren Lohn einklagen.