Was bedeutet Druck auf Brustkorb?
Ein Druckgefühl hinter dem Brustbein kann ein erstes Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Es kann sich bereits Tage und Wochen vor dem eigentlichen Anfall bemerkbar machen. Vor allem, wenn zusätzlich Brustschmerzen oder auch Atemnot auftreten, etwa beim Sport oder Treppensteigen, ist Vorsicht geboten.
Wie fühlt sich Reflux an?
Zu den häufigsten Reflux-Symptomen zählt das Sodbrennen. Betroffene beschreiben ihre Beschwerden unterschiedlich: Der eine nimmt es tatsächlich als brennendes Gefühl entlang der Speiseröhre wahr, ein anderer verspürt dort ein Druck- oder Hitzegefühl, das vom Oberbauch über das Brustbein bis in den Hals reicht.
Kann Reflux Brustschmerzen verursachen?
Reflux-Symptome – Druckgefühl in der Brust Die Reflux-Symptome Sodbrennen und ein Druckschmerz hinter dem Brustbein werden von den Patienten oft als Erstes dem Herzen zugeschrieben.
Kann nicht aufstoßen Druck Brust?
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), die durch Aufstoßen von Magensäure in die Speiseröhre verursacht wird, kann ein Gefühl des Brennens oder der Enge unter dem Brustbein (Sternum) hervorrufen, welches sich wie die Schmerzen einer Herzerkrankung anfühlen kann.
Was kann Reflux alles auslösen?
Primäre Refluxkrankheit – Ernährung Zum einen reizen Kaffee, zu fette oder zu süße Speisen sowie Alkohol die Schleimhaut der Speiseröhre und begünstigen eine Entzündung. Zusätzlich regt Koffein, Nikotin sowie Stress und Anspannung die Magensäureproduktion an.
Was passiert wenn Reflux nicht behandelt wird?
„Längerfristig kann die Säure die Schleimhaut durch ihre ätzende Wirkung stark angreifen und zum Beispiel zu Entzündungen, schmerzhaften Wunden und Hautwucherungen führen, die die Speiseröhre verengen, sodass das Schlucken schwer wird“, erklärt Miehlke.
Wann wird Reflux gefährlich?
Wenn es aber regelmäßig mehr als ein- bis zweimal pro Woche auftritt, kann Sodbrennen gefährlich werden. Spätestens nach vier Wochen sollten Betroffene unbedingt ihren Arzt aufsuchen. Es gibt verschiedene Ursachen für Reflux, den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre, durch den Sodbrennen entsteht.
Wie wird stiller Reflux festgestellt?
Dabei schiebt der Arzt eine Sonde durch die Nase in den Rachen. Es gibt auch Sonden, die an zwei Punkten den Säuregehalt messen: am Kehlkopf und in der Speiseröhre. Wenn die pH-Werte häufig und für längere Zeit unter einen Wert von vier absinken, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Reflux vorliegt.
Welcher Arzt ist zuständig für Refluxerkrankung?
Typischerweise wendet man sich an einen Facharzt für Innere Medizin (Internist, Gastroenterologe), um die Diagnose der Refluxkrankheit zu sichern.
Wann mit Reflux zum Arzt?
Sehr häufiges, starkes Sodbrennen oder Aufstoßen kann jedoch Anzeichen für eine Refluxkrankheit sein. Dabei fließt Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, weil sich der Mageneingang nicht richtig schließt. Meist sind solche typischen Beschwerden der Anlass, zur Ärztin oder zum Arzt zu gehen.
Wird bei der Magenspiegelung auch die Speiseröhre untersucht?
Dieses Endoskop ist mit einer kleinen Kamera versehen. So kann Ihr Gastroenterologe die Schleimhaut der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms – den ersten Abschnitt des Dünndarms – betrachten.
Wie kann man die Speiseröhre untersuchen?
Die Ösophagoskopie ist wie die Gastroskopie (Magenspiegelung) eine endoskopische Untersuchung. Um das Innere der Speiseröhre „auszuleuchten“, führt der Arzt einen langen Schlauch mit eingebauter Lampe und winziger Kamera über den Mund in die Speiseröhre ein.
Was sieht der Arzt bei einer Magenspiegelung?
Welche Krankheiten können durch eine Magenspiegelung erkannt werden? Bei einer Magenspiegelung können Krankheiten der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms erkannt werden. In der Speiseröhre können so beispielsweise Schleimhautausstülpungen (Divertikel), Verletzungen oder Entzündungen nachgewiesen werden.
Was genau passiert bei einer Magenspiegelung?
Bei der Magenspiegelung werden über eine flexible Sonde mit integrierter Optik Speiseröhre, Magen und der obere Teil des Zwölffingerdarms untersucht. Gleichzeitig sind die Entnahme von Sekret- und Gewebeproben und kleinere operative Eingriffe möglich.
Wann sollte man eine Magenspiegelung machen lassen?
Bei Beschwerden wie häufigem Erbrechen, dauernden Magenschmerzen, starkem Sodbrennen oder unklarem Druckgefühl im Oberbauch kann eine Magenspiegelung durchgeführt werden. Auch Appetitlosigkeit und unklarer Gewichtsverlust, sowie eine Schwarzfärbung des Stuhlgangs sind Gründe eine Gastroskopie vorzunehmen.
Ist Magenspiegelung eine Vorsorgeuntersuchung?
Vorsorgeuntersuchung: Eine Gastroskopie ist im Rahmen der allgemeinen Vorsorgeuntersuchung nicht vorgesehen, da dafür ein Nutzen nicht dokumentiert ist. Bei Personen bestimmter Risikogruppen (z.B. Magenkarzinom in der Familie) sollte die Gastroskopie aber auch zur Vorsorge eingesetzt werden.