Können meine Eltern mir den Freund verbieten?

Können meine Eltern mir den Freund verbieten?

Ja, das dürfen sie. Wenn deine Eltern denken, dass deine Freunde einen schlechten Einfluss auf dich haben, dürfen sie dir den Umgang mit ihnen verbieten. Denn deine Eltern sind für deine Erziehung und Sicherheit verantwortlich. Sie dürfen dir das nicht verbieten, wenn sie deine Freunde einfach nur nicht mögen.

Können meine Eltern mir Hausarrest geben?

Hausarrest gehören nicht dazu und sind deshalb erlaubt. Wenn die Eltern von Lilli eine Uhrzeit festgelegt haben, wann sie zu Hause sein muss, dann dürfen sie auch dafür sorgen, dass ihre Regeln in Zukunft eingehalten werden, zum Beispiel indem sie ihr Haus- arrest auferlegen.

Können meine Eltern mir was verbieten wenn ich 18 bin?

Deine Eltern können dir mit 18 gar nichts mehr verbieten- allerdings können sie durchaus darauf bestehen, dass du dich an die „Hausregeln“ hältst, so lange du bei ihnen wohnst. Also wenn sie nicht wünschen, dass in der Wohnung, die sie immerhin finanzieren, geraucht wird, dann hast du dich leider daran zu halten.

Kann Hausarrest Freiheitsberaubung sein?

Hausarrest als Strafe bewegt sich in der rechtlichen Grauzone, er kann unter Umständen strafbar sein. Im Sinne der Freiheitsberaubung ist das Wegsperren von Kindern strafbar: Wird das Kind eingeschlossen, auch nur über einen kurzen Zeitraum hinweg, dann ist das gesetzeswidrig.

Was fällt alles unter Freiheitsberaubung?

(1) Wer einen Menschen einsperrt oder auf andere Weise der Freiheit beraubt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar. durch die Tat oder eine während der Tat begangene Handlung eine schwere Gesundheitsschädigung des Opfers verursacht.

Was versteht man unter Hausarrest?

Als Hausarrest bezeichnet man das Verbot, ein Haus oder eine Wohnung zu verlassen.

Was fällt alles unter Nötigung?

Eine Nötigung begeht, wer einen anderen Menschen rechtswidrig mit einem Nötigungsmittel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt. Nötigen ist also das Erzwingen eines bestimmten Verhaltens. Nötigungsmittel sind dabei die Anwendung von Gewalt oder eine Drohung mit einem empfindlichen Übel.

Was ist strafrechtlich eine Nötigung?

Die Nötigung ist ein Freiheitsdelikt, das im deutschen Strafrecht in § 240 des Strafgesetzbuchs (StGB) geregelt ist. Schutzgut ist die Freiheit der Willensentschließung und -betätigung gegen Gewalt und Drohung. Nötigung kann im Regelfall mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden.

Was passiert bei Anzeige wegen Nötigung?

Entscheidend ist eine Kausalität zwischen dem Opferverhalten und dem Täterhandeln. Nur wenn ein solcher Zusammenhang vorhanden ist, kann eine Anzeige wegen Nötigung auch eine Strafe herbeiführen. Das Strafgesetzbuch sieht für die Nötigung als Strafe eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vor.

Wann ist Nötigung strafbar?

(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Was genau ist eine Nötigung?

Nötigung bezeichnet allgemein eine unzulässige Gewaltanwendung oder Drohung, die das Opfer zu einer Handlung zwingt, die dieses nicht wünscht.

Ist Maskenpflicht Nötigung?

Doch die Maskenpflicht ist in Landesverordnungen geregelt. Deren Durchsetzung ist keine strafbare Nötigung. Die zitierten BGH-Urteile stützen die Behauptungen zudem nicht. Als Nötigung gilt es, ein Verhalten „rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung“ zu erzwingen.

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