Was ist wenn mein Kind untertemperatur hat?
„Eltern sollten sofort medizinische Hilfe holen, wenn ihr Baby eine zu niedrige oder hohe Körpertemperatur mit einer blassen, feuchten, fleckigen Haut und evtl. mit einem Hautausschlag entwickelt, sich das Baby schlecht füttern lässt, lethargisch wirkt, schnell atmet sowie kalte Hände und Füße hat“, warnt Dr. Niehaus.
Wie funktioniert die Wärmeregulation im Körper?
Prostaglandin E2 bewirkt im vorderen Hypothalamus (area praeoptica) – dem Zentrum für die Wärmeregulation, an dem Information von Kälte- und Wärmerezeptoren konvergiert – eine Sollwertverstellung. Prostaglandin E 2 kann den hypothalamischen Sollwert für die Körpertemperatur erhöhen und dadurch Fieber auslösen.
Wie wird der Wärmehaushalt des menschlichen Körpers reguliert?
Verdunstung (Evaporation) ist ein effektiver Mechanismus des Menschen, um überschüssige Wärme abzugeben und zusätzlich bei Umgebungstemperaturen über 36 °C der einzige. Schwitzen (Perspiratio sensibilis) ist vom Körper regulierbar und unterliegt dem Einfluss cholinerger Fasern des sympathischen Nervensystems.
Wieso findet Muskelzittern bei der Wärmeregulation statt?
Melden die Temperaturrezeptoren einen Rückgang der Umgebungstemperatur, ruft der Hypothalamus Muskelzittern hervor und verengt die Gefäße an der Hautoberfläche, um die Wärmebildung anzukurbeln. Steigt hingegen die Umgebungstemperatur, weiten sich die Hautgefäße zusammen und der Körper sondert Schweiß ab.
Was ist eine Wärmeregulation?
Unter Wärmeregulation verstehen wir die Gesamtheit der Vorgänge, welche trotz Wechsels der Außentemperatur und trotz Veränderungen der Wärmebildung, wie sie die verschiedenen Lebensvorgänge mit sich bringen, ein annäherndes Gleichbleiben der Körpertemperatur garantieren.
Was bedeutet Temperaturregulation?
Unter Thermoregulation versteht man in der Biologie die mehr oder weniger große Unabhängigkeit der Körpertemperatur eines Organismus von der Außenwelt.