Wie ernte ich Basilikum aus dem Topf?
Damit Basilikum schön buschig bleibt, muss das mediterrane Kraut immer von oben nach unten geerntet werden. Kneifen oder schneiden Sie dazu die Triebspitzen über einer Blattverzweigung ab. Dort treibt das Basilikum dann wieder neu nach.
Wie Zupfe ich Basilikum richtig ab?
Bitte nicht die einzelnen Blätter, sondern die kompletten Triebspitzen. Am besten auf eine Länge von circa fünf Zentimetern. Schneiden Sie den Stiel über einem Blattknoten ab, dem Teil des Stiels, an dem weitere Triebe nach links und rechts wachsen. So können nach dem Abschneiden wieder neue Triebe sprießen.
Soll man Basilikum zurückschneiden?
Um die Blüte und damit die Entwicklung zäher, herber Blätter zu verzögern, sollte man im Sommer laufend die Triebspitzen abschneiden. Vor dem Winter schneidet man einjährigen Basilikum komplett zurück. Mehrjähriger Basilikum, der im Haus überwintert, kann meist weiter beerntet werden.
Wann Basilikum Entspitzen?
Das gewöhnliche Basilikum (Ocimum basilicum) wächst krautig und ist eine einjährige Pflanze. Nach der Blüte und der Samenbildung endet ihr natürlicher Lebenszyklus. Daher ist regelmäßiges Entspitzen durch Auskneifen sinnvoll, um die Blüte hinauszuzögern.
Soll man die Blüten von Basilikum abmachen oder nicht?
Basilikumblüten sind essbar. Erlauben Sie Ihrem Königskraut doch einfach einmal zu blühen und erfreuen sich über viele Wochen an dem bezaubernden Blütenflor. Schneiden Sie die Blüten ab, dienen sie als leckere Dekoration an Salaten und warmen Speisen. Wem der Geschmack zu herb ist, legt die Blüten einfach ein in Essig.
Was ist wenn Basilikum blüht?
Mein Basilikum blüht, kann ich es jetzt noch essen? Ja, das können Sie. Jedoch schmecken die Blätter des Basilikums etwas bitter, wenn die Pflanze schon geblüht hat oder gerade blüht. Die Bitterkeit der Blätter können Sie leicht durch Kochen des Basilikums in einer Soße vermeiden.
Was bedeutet es wenn Basilikum blüht?
Mit ihren Blüten lockt die Kräuterpflanze emsige Insekten als Bestäuber an. Auf diese Weise verfolgt Basilikum sein zentrales Ziel, sich möglichst zahlreich zu vermehren. Einzig aus bestäubten Blüten können sich Samen entwickeln, die sich nach der Keimung in neue Pflanzen verwandeln.
Was macht man mit den Blüten von Basilikum?
Blühendes Basilikum können Sie wunderbar für eine Soße verwenden. Durch das Kochen wird der bittere Geschmack vermindert. Die Blüten können Sie als Dekoration für einen leckeren Salat nehmen und auch ohne weiteres mitessen.
Was kann man von Basilikum verwenden?
Basilikum kann für sehr viele Speisen und Gerichte verwendet werden. Sein aromatischer, leicht süßlicher und etwas pfeffriger Geschmack ist vor allem in der italienischen Küche sehr beliebt. Es kann in Saucen, zu Fischgerichten, für Kräuterpestos, zu Nudelgerichten als auch zu Salaten verwendet werden.
Kann zu viel Basilikum schädlich sein?
Küchen-Fehler drei: Täglich Basilikum essen „Diese Stoffe haben eine Krebs auslösende Wirkung und können das Erbgut verändern“, so die Warnung des Lebensmittelchemikers. Aus diesem Grund rät er davon ab, die Gewürze über eine längere Zeit und in großen Mengen zu konsumieren.
Wird Basilikum beim Kochen bitter?
Geben Sie Basilikum immer erst zum Schluss an die Speisen, da Basilikum beim Kochen an Aroma verliert und Gerichten ein bitteren Beigeschmack verleiht. Basilikum schmeckt in Salaten, zu Pasta, Fleisch und Fisch. Ganz besonders harmoniert Basilikum mit Tomaten und Tomatengerichten.
Warum schmeckt mein Basilikum Pesto bitter?
Bitteres Pesto: was nun? Hier gibt es jedoch eine Sache zu berücksichtigen: verwendest Du kein gutes, mildes Olivenöl und/oder mixt Du die Zutaten zu lang mit einem Mixer oder dem Zauberstab, dann kann das Pesto bitter werden. Auch das Basilikum selbst kann durch das Mixen Bitterstoffe entfalten.
Hat Basilikum Bitterstoffe?
Kräuter, deren Inhaltsstoffe hohe Gehälter an Bitterstoffen aufweisen, sind u.a. Tausengüldenkraut, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Wermut, Liebstöckel, Löwenzahn, Dill, Koriander, Schöllkraut oder Galgant. Bekannte Bitterstoffe sind das Absinthin vom Wermut oder das Amarogentin vom Enzian.
Welche Kräuter darf man nicht mehr essen wenn sie blühen?
Petersilie – Mit der Blüte wird das Küchenkraut giftig Wenn die Petersilie anfängt zu blühen, darf sie auf keinen Fall mehr gegessen werden. Die Pflanze enthält dann hohe Konzentrationen von Apiol, das Leber- und Nierenschäden verursacht.