Was versteht man unter einer Beitragsbemessungsgrenze?

Was versteht man unter einer Beitragsbemessungsgrenze?

Die Beitragsbemessungsgrenze gibt bei Arbeitnehmern die maximale Höhe des Arbeitsentgelts an, das zur Berechnung der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge herangezogen wird. Die Beitragsbemessungsgrenze wird regelmäßig an die allgemeine Einkommensentwicklung angepasst und jedes Jahr mit Wirkung zum 1.

Warum gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze?

Da die Krankenkassen in Deutschland ursprünglich allerdings vor allem für das Krankengeld aufgekommen sind, wurde eine Beitragsbemessungsgrenze eingeführt. Damit wurde nicht nur der maximale Versicherungsbeitrag, sondern auch die Höhe des maximalen Krankengeldes gedeckelt.

Was ist Beitragsbemessungsgrenze Beispiel?

Beispiel: Ein gesetzlich versicherter Angestellter erhält einen Brutto-Jahreslohn von 120.000 Euro. Sein Arbeitnehmeranteil für die Krankenkasse beträgt 7,3 Prozent (ohne Zusatzbeitrag). Durch die Beitragsbemessungsgrenze zahlt er aber lediglich 4.237,65 Euro, nämlich 58.050 Euro x 7,3% = 4.237,65 Euro.

Kann die Beitragsbemessungsgrenze sinken?

Da die Löhne normalerweise steigen, werden die Beitragsbemessungsgrenzen entsprechend erhöht. Es gibt aber auch Jahre, wo sie unverändert bleiben oder sogar sinken (wie 2011).

Was ist eine Beitragsbemessungsgrenze 2021?

Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung liegt 2021 bei 58.050 Euro (monatlich 4.837,50 Euro).

Was spricht für oder gegen eine Beitragsbemessungsgrenze?

Auch die Existenz einer Beitragsbemessungsgrenze stellt eine Verletzung des Solidarprinzips dar, denn sie hat zur Folge, dass Besserverdienende mit einem Einkommen oberhalb dieser Grenze einen geringeren Anteil ihres Einkommens an die Krankenversicherung abführen als weniger gut Verdienende.

Wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze?

Wer profitiert von der Beitragsbemessungsgrenze? Die Beitragsbemessungsgrenze ist nur für diejenigen relevant, die über ein hohes Einkommen verfügen. Das heißt Gutverdiener, deren Einkommen über der Grenze liegt, kommen in den Genuss von Einsparungen.

Was versteht man unter einer Beitragsbemessungsgrenze?

Was versteht man unter einer Beitragsbemessungsgrenze?

Die Beitragsbemessungsgrenze gibt bei Arbeitnehmern die maximale Höhe des Arbeitsentgelts an, das zur Berechnung der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge herangezogen wird. Die Beitragsbemessungsgrenze wird regelmäßig an die allgemeine Einkommensentwicklung angepasst und jedes Jahr mit Wirkung zum 1.

Was versteht man in der gesetzlichen Rentenversicherung unter dem Begriff der Beitragsbemessungsgrenze?

Die Beitragsbemessungsgrenze ist der Höchstbetrag, zu dem das sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitseinkommen für die Beitragszahlungen der gesetzlichen Sozialversicherungen (Arbeitslosenversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung, Rentenversicherung) herangezogen wird.

Was ist Beitragsbemessungsgrenze 2020?

Der Bundesrat hat zugestimmt. Danach steigen die Beitragsbemessungsgrenzen für 2020 auf folgende Werte: Beitragsbemessungsgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung (alle Bundesländer): 4.687,50 € Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung (alte Bundesländer): 6.900,00 €

Was ist Beitragsbemessungsgrenze Beispiel?

Beispiel: Ein gesetzlich versicherter Angestellter erhält einen Brutto-Jahreslohn von 120.000 Euro. Sein Arbeitnehmeranteil für die Krankenkasse beträgt 7,3 Prozent (ohne Zusatzbeitrag). Durch die Beitragsbemessungsgrenze zahlt er aber lediglich 4.237,65 Euro, nämlich 58.050 Euro x 7,3% = 4.237,65 Euro.

Welche Wirkung hat eine Beitragsbemessungsgrenze?

Die Beitragsbemessungsgrenze deckelt die Beiträge zur Sozialversicherung. Überschreitet das Gehalt die Beitragsbemessungsgrenze, steigen die Beiträge also nicht weiter an, sondern bleiben konstant. Gutverdiener zahlen also sozusagen nur einen Höchstbetrag.

Wie setzt sich die Beitragsbemessungsgrenze zusammen?

Beitragsbemessungsgrenze (BBG) Sozialversicherungsbeiträge sind aus dem Arbeitsentgelt/Arbeitseinkommen des Versicherten zu entrichten. Die Beitragsbemessungsgrenze beträgt in der gesetzlichen Renten- und der Arbeitslosenversicherung für das Jahr 2020 jährlich 82.800 Euro West beziehungsweise 77.400 Euro Ost.

Was passiert wenn man die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet?

Wie hoch ist die Beitragsbemessungsgrenze der Pflegeversicherung?

Für die soziale Pflegeversicherung gilt die gleiche Beitragsbemessungsgrenze wie für die gesetzliche Krankenversicherung. Im Jahr 2021 liegt diese Einkommensgrenze, bis zu der Einnahmen für die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge herangezogen werden, bei 58.050 Euro im Jahr (4.837,50 Euro monatlich).

Wie funktioniert die Beitragsbemessungsgrenze?

Warum hat der Gesetzgeber die Beitragsbemessungsgrenze eingeführt?

Ursprünglich dienten die Krankenkassen in Deutschland vor allem dazu, im Krankheitsfall die Menschen mit Krankengeld zu versorgen. Dieses wurde stets nach dem Einkommen gezahlt. Um jedoch die Höhe des Krankengeldes zu begrenzen, entschied sich die Regierung dafür die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze einzuführen.

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