Welche Wassersäule sollte eine Regenjacke haben?
Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.
Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?
Dazu sollten Sie auf die wichtigsten Punkte achten: Die Jacke darf kein Tropfen Wasser ins Innere durchlassen und muss zugleich atmungsaktiv sein. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie nicht nur vollständig trocken hält, sondern auch vor Wind und Kälte schützt.
Wie sollte eine Regenjacke sitzen?
Wie sollte eine gute Regenjacke sitzen? Die Antwort ist recht einfach: Körpernah, aber auf keinen Fall beengt! Achte außerdem drauf, dass deine Regenjacke eine Länge hat, die deiner Vorliebe entspricht.
In welcher Jacke schwitzt man nicht?
Sie sollten beim Kauf auf Attribute wie „winddicht“ und „atmungsaktiv“ achten. „Wasserabweisend“ ist bei so einer Jacke meist schon ausreichend. „Wasserdicht“ wäre für den Outdoorfan wichtig, der bei jedem Wetter raus will oder muss. Neben einer speziellen Jacke für den Radfahrer empfehlen wir hier Softshelljacken.
Warum schwitzt man in Softshelljacken?
Wohlig warm oder eher luftig Nachteil: Die dicke Isolierschicht hemmt die „Atmung“ der Jacke. Je dicker das wärmende Material, desto schlechter kann dampfförmiger Schweiß entweichen. Wer sich schnell bewegt und wer viel schwitzt, braucht eher eine dünne Jacke.
Welches Material ist atmungsaktiv?
Zu den atmungsaktiven Stoffen zählen Seide, Kaschmir und Wolle, aber auch alle Microfasern haben atmungsaktive Eigenschaften. Microfasern können aus den verschiedensten Materialien wie Polyester, Nylon, Acryl oder Zellulose hergestellt werden.
Was ist atmungsaktiver Baumwolle oder Polyester?
Polyester ist leicht und fühlt sich etwas seidiger an als Baumwolle. Er eignet sich sehr gut für Sport, da er schnell trocknet und atmungsaktiv ist. Doch da Polyesterfasern Schweiß nicht aufnehmen können, spürt man diesen mehr auf der Haut als bei Baumwolle.
Kann Polyester atmungsaktiv sein?
Es ist leicht und weich und damit besonders angenehm zu tragen. Seine sehr hohe Form- und Farbstabilität machen Kleidungsstücke aus Polyester zudem sehr haltbar und langlebig. Polyester ist besonders atmungsaktiv und eignet sich daher hervorragend für Sporttextilien.
Ist Baumwolle atmungsaktiv?
Beliebt und bewährt für Matratzenbezug, Kissenbezug und einen atmungsaktiven Topper oder eine atmungsaktive Bettdecke ist Baumwolle. Sie wirkt aufgrund ihrer hohen Luftdurchlässigkeit angenehm kühlend und klimaregulierend. Feuchtigkeit kann Baumwolle in hohem Maß aufnehmen und transportieren.
Wie funktioniert atmungsaktive Kleidung?
Atmungsaktive Kleider bestehen aus Stoffen, die Regen und Wind abweisen. Gleichzeitig geben sie den Wasserdampf nach aussen ab, der beim Schwitzen entsteht. So bleibt der Körper trocken.
Ist Elasthan atmungsaktiv?
Außerdem darf Schweiß nicht zwischen Haut und Textil eingeschlossen sein, er muss durch den Stoff hindurchdringen können. Die Kleidung soll für ein angenehmes und atmungsaktives Tragegefühl sorgen. Elasthan erfüllt all diese Anforderungen.
Ist Viskose atmungsaktiv?
Viskose ist eine künstlich hergestellte, robuste Faser aus dem Naturstoff Zellulose. Sie ist atmungsaktiv und mit ihrer enormen Saugfähigkeit feuchtigkeitsregulierend. Die haut- und allergikerfreundliche Chemiefaser ist für die Fertigung von Kleidung und Textilien bestens geeignet.
Ist Viskose ein gutes Material?
Da Viskose aus recycelten Pflanzenresten besteht, wird das Material häufig als umweltfreundlich und nachhaltig bezeichnet. Da Viskose auch aus recycelter Zellulose gewonnen werden kann, wird häufig erwähnt, dass das Material immer noch besser ist als andere Chemiefasern, wie zum Beispiel Polyester.
Was ist der Unterschied zwischen Viskose und Baumwolle?
Viskose besteht aus Zellulose, einem natürlichen Grundstoff, der aus Holz gewonnen wird. Dennoch ist Viskose keine Naturfaser wie Baumwolle oder Seide. Der Grund dafür ist, dass Chemikalien verwendet werden, um aus den natürlichen Holzfasern Viskose herzustellen. Damit gehört Viskose zu den halbsynthetischen Fasern.
Was ist besser Polyester oder Viskose?
Polyester besitzt einen starken, eher einfachen Glanz. Wenn man einem Design Vielschichtigkeit und Tiefe, oder einen Schimmereffekt verleihen will, eignen sich dafür Viskosegarne am besten. Diese Eigenschaft ist insbesondere für Anwendungen im Bereich Mode oder Innendekoration interessant.
Ist Viskose ein Naturprodukt?
„Viskose, Lyocell und Modal sind sog. ‚man made fibres‘, also Chemiefasern. Das ist so, weil diese Fasern zwar wie Baumwolle aus 100 Prozent biologisch abbaubarer Cellulose bestehen, aber eben durch einen industriellen Prozess künstlich, von Menschenhand erzeugt werden.“
Wie fühlt sich Viskose an?
Sie sieht aus wie Baumwolle und fühlt sich fast so gut an wie Seide – die chemisch hergestellte Viskose. Viskose ist nicht dehnbar und neigt zum Knittern. Kleidung aus Viskose sollte nicht höher als bei 40°C gewaschen werden, ein Wäschenetz und Flüssigwaschmittel werden empfohlen.
Ist Viskose und Modal das gleiche?
Modalfasern werden, wie Viskose, zu 100 % aus Zellulose gewonnen. Der Unterschied zur Viskose liegt hier im Spinnverfahren. Modalstoffe sind im Vergleich zur Viskose glatter, saugfähiger, hitzebeständiger und haben eine höhere Festigkeit.
Ist Viskose ein dehnbarer Stoff?
Viskose ist nicht dehnbar, weshalb Kleidungsstücke aus diesem Material locker sitzen und sich bequem an den Körper anschmiegen. Zudem kann Viskose bis das Vierfache ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen.
Was ist besser Viskose oder Modal?
Der Viskose gegenüber hat das Modal eine höhere Festigkeit, ist glatter, saugfähiger sowie hitzebeständiger, dadurch auch kochfest. Die Stärken der Modalfasern und der Modalstoffe.
Was ist der Unterschied zwischen Viskose und Lyocell?
Der Lyocell Hergestellt in einem quasi geschlossenen Kreislauf, ist es eine viel umweltfreundlichere Faser als Viskose, da das Lösungsmittel (NMMO), das verwendet wird, um Zellulose aufzulösen, zu mehr als 97% zurückgewonnen wird und die Produktion nur sehr wenig Wasser benötigt.
Was ist der Unterschied zwischen Tencel und Modal?
Ebenso wie bei Tencel® handelt es sich auch bei Modal um eine nachhaltig produzierte Faser, die aus Holz, jedoch vorrangig aus Buchenholz hergestellt wird. Modal ist sehr elastisch und strapazierfähig, außerdem weist es hohe Atmungsaktivität auf und ist knitterarm. Die Herstellung ist der von Tencel® sehr ähnlich.
Was ist besser Modal oder Baumwolle?
Welche Vorteile hat Modal im Vergleich zur Baumwolle? Gegenüber der Baumwollfaser ist Modal elastischer, strapazierfähiger und formbeständiger. Zudem hat es eine höhere Festigkeit, knittert weniger, lässt sich zugleich leichter bügeln. Modalstoffe sind angenehm weich und bleiben es auch nach vielen Wäschen.