FAQ

Was ist ein Ekzem am Auge?

Was ist ein Ekzem am Auge?

Chronisch entzündliche Neurodermitis am Auge wird auch als Augenlid-Ekzem bezeichnet. Betroffene klagen über schubweise gerötete Augen sowie Juckreiz und Schmerzen rundherum. Die Lider sind geschwollen und die Haut an den Augen ist trocken, schuppig und hat kleine Risse, die ein Infektionsrisiko darstellen.

Ist Uveitis heilbar?

Die allermeisten vorderen Uveitiden können so ausreichend behandelt werden. Erst wenn sich eine örtliche Therapie als nicht mehr ausreichend erweist, wird man an eine Therapie mit Kortison-Tabletten denken. Bei der mittleren und hinteren Uveitis wird eine Therapie nur mit Augentropfen zumeist nicht ausreichend sein.

Wie erkennt man eine Uveitis?

Typische Symptome sind verschwommenes Sehen, das Sehen von Schlieren oder Flocken und Trübungen im Gesichtsfeld sowie eine eingeschränkte Sehschärfe. Die hintere Uveitis kann an einem oder an beiden Augen auftreten. Betroffene sehen häufig wie im Nebel und nehmen Schatten, Punkte oder Flecken wahr.

Wie wird Uveitis festgestellt?

Eine Uveitis, die den vorderen oder mittleren Augenabschnitt betrifft, kann der Augenarzt / die Augenärztin unter anderem mithilfe einer Spaltlampe erkennen. Mit ihr durchleuchtet er das Auge und sieht zum Beispiel Veränderungen auf der Hornhaut, der Linse und im Glaskörper.

Wie wird Uveitis behandelt?

Bei der vorderen Uveitis beginnen wir zunächst mit einer lokalen Therapie in Form von Augentropfen. Angewendet werden Kortison-haltige Augentropfen, die eine starke entzündungshemmende Wirkung haben. Wenn sich eine Tropf-Therapie als nicht ausreichend wirksam erweist, behandeln wir mit Kortison-haltigen Tabletten.

Wie äußert sich eine Regenbogenhautentzündung?

Regenbogenhautentzündung: Diagnose Bei dieser mikroskopischen Untersuchung des vorderen Augenabschnitts kann der Arzt im Falle einer Regenbogenhautentzündung typischen Veränderungen erkennen, zum Beispiel eine Verengung der Pupille oder Verklebungen bzw. Verwachsungen der Regenbogenhaut mit der Linse oder Hornhaut.

Ist eine Regenbogenhautentzündung ansteckend?

Dies nennt man Uveitis. Eine Iritis wird nur selten durch Keime ausgelöst. In der Regel ist sie auch nicht infektiös (ansteckend), sondern Zeichen von Abwehrschwächen im Körper, gebleitet quasi andere Krankheiten. Sie kann auch Folge einer Augenverletzung sein.

Was löst eine Uveitis aus?

Ein Teil der Uveitis-Erkrankungen wird durch spezifische, infektiöse Erreger hervorgerufen (Bakterien, Viren oder Parasiten). Häufige Beispiele sind Toxoplasmose, Syphilis, Tuberkulose, Borreliose, Herpes, Cytomegalie-Virus und HIV-Infektionen. Manche Uveitis-Erkrankungen entstehen im Rahmen von Systemerkrankungen.

Ist Uveitis eine Autoimmunkrankheit?

Über die Ursachen der Uveitis ist wenig bekannt. Wir gehen heute davon aus, dass es sich bei den meisten Patienten um Autoimmunerkrankungen handelt, bei denen sich das Immunsystem als Folge einer Fehlregulation gegen körpereigenen Strukturen richtet.

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