Kann man nach den Wechseljahren Blutungen bekommen?
Treten Blutungen nach der Menopause auf, sollten betroffene Frauen in jedem Fall zum Gynäkologen gehen. Manchmal kann ein erneutes Aufflackern der Eierstöcke die harmlose Ursache sein. Auch gutartige Wucherungen in der Gebärmutter (Myomen) oder harmlose Polypen können Blutungen nach der Menopause verursachen.
Warum Schmierblutung bei Gelbkörperschwäche?
Blutung wegen Gelbkörperschwäche: Diese Art der Schmierblutung tritt noch vor der Menstruation auf. Bei der betroffenen Frau wird zu wenig Progesteron im Gelbkörper gebildet. Die Gebärmutterschleimhaut blutet schon weit früher ab als in einem normal langen Zyklus.
Woher kommt Gelbkörpermangel?
Die Gelbkörperschwäche entsteht meist aus einer unzureichenden Reifung des Follikels. Dafür gibt es verschiedene mögliche Ursachen. Wenn im Körper dauerhaft eine zu hohe Konzentration des Hormons Prolaktin vorhanden ist, behindert das die Entwicklung des Gelbkörpers.
Kann sich eine Gelbkörperschwäche entwickeln?
Die Ursachen einer Gelbkörperschwäche sind vielfältig. So können eine Endometriose oder das PCO-Syndrom die Lutealinsuffizienz auslösen, aber auch die Wechseljahre oder einige weitere Gründe können dafür verantwortlich sein.
Kann eine Gelbkörperschwäche wieder verschwinden?
Das Wichtigste schon einmal vorweg: Die Diagnose „Gelbkörperschwäche“ ist keine Dauerdiagnose. Wenn Du eine Gelbkörperschwäche hast, kannst Du trotzdem immer wieder auch „normale“ Zyklen haben. In einem normalen Zyklus hast Du Deinen Eisprung und Dein Gelbkörper produziert genug Progesteron für eine Schwangerschaft.
Ist Gelbkörperschwäche schlimm?
Liegt eine Gelbkörperschwäche vor, kann zwar ein Eisprung stattfinden und das Ei kann auch befruchtet werden, aber die Einnistung des befruchteten Ei wird gestört und somit ist der Erhalt der Schwangerschaft gefährdet!
Wie lange darf man Progesteron in der Schwangerschaft nehmen?
Eine Studie zeigt außerdem, dass Progesteron die Rate an Lebendgeburten bei Frauen mit vaginalen Blutungen und mindestens einem vorangegangenem Abort erhöht5. Das bedeutet, dass mehr dieser Frauen am Ende ein Baby bekommen, wenn sie bis zur 16. SSW Progesteron einnehmen. Jedoch hilft Progesteron nicht in allen Fällen.