Wie finanzieren sich private Schulen?
Privatschulen haben grundsätzlich zwei Einnahmequellen: Einen staatlichen Finanzausgleich und das Schulgeld der Eltern bzw. Schüler. Ergänzungsschulen und freie Unterrichtseinrichtungen werden nicht gefördert, sie finanzieren sich in der Regel ausschließlich über Schulgeld bzw. Kursgebühren.
Was bringt eine Privatschule?
Ein weiterer Vorteil einer Privatschule ist die geringere Anzahl der Schüler/innen je Klasse als an öffentlichen Schulen. Die Lehrkraft kann somit viel individueller auf Dein Kind eingehen. An vielen Privatschulen ist es zudem normal, dass Kinder Einzelunterricht bekommen um Fehlzeiten ausgleichen.
Wie viel kostet eine Privatschule im Jahr?
Die Höhe der Gebühren an Ersatzschulen schwankt je nach Schultyp zwischen 60 und mehreren Hundert Euro im Monat und ist zudem häufig nach der Höhe des Elterneinkommens gestaffelt. Im Durchschnitt kostet der Schulbesuch pro Kind und Monat etwa 150 Euro.
Welche Kosten sind mit dem Kindesunterhalt abgedeckt?
In den Sätzen der Tabelle sind alle Lebenshaltungskosten, insbesondere die Kosten für Nahrung, Wohnung, Kleidung, Körperpflege, Schulausbildung, Unterrichtsmaterial (soweit die Kosten nicht von der öffentlichen Hand getragen werden), Ferien, musische und sportliche Interessen sowie Taschengeld pauschal enthalten.
Werden Einmalzahlungen beim Unterhalt berücksichtigt?
Auch Prämien und sonstige Einmalzahlungen sind als Einkommen zu behandeln. Dabei kann es sich z.B. um Treue- oder Leistungsprämien handeln, Prämien für Verbesserungsvorschläge, Umsatzbeteiligungen oder ähnliches. Maßgebend für die Unterhaltsberechnung ist das Einkommen, wie es künftig sein wird.