Was ist das IT Sicherheitsgesetz?
Das IT-Sicherheitsgesetz (Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme) ist ein am 25.07
Für wen gilt das IT-Sicherheitsgesetz?
FÜR WEN GILT DAS GESETZ? Das Gesetz adressiert insbesondere die Betreiber Kritischer Infrastrukturen, aber auch Betreiber von Webangeboten und Betreiber von öffentlichen Netzen und Diensten zur Telekommunikation.
Was ist IT-SiG?
Das Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit in der Informationstechnologie, kurz IT-Sicherheitsgesetz (IT-SIG) aus dem Jahr 2015 verpflichtet Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) alle zwei Jahre zum Nachweis von angemessene Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der IT-Systeme, IT-Komponenten und IT-Prozesse …
Welche Bereiche umfasst die Informationssicherheit?
Als Informationssicherheit bezeichnet man Eigenschaften von technischen oder nicht-technischen Systemen zur informationsverarbeitenden, -speicherung und -lagerung, die die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen.
Wann ist man Kritis?
Kritische Infrastrukturen ( KRITIS ) sind Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden.
Wer ist von Kritis betroffen?
Zu den Kritischen Infrastrukturen gehören bereits seit einer ersten Verordnung 2016 die Branchen Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Wasser und Ernährung. Ergänzt wurden diese durch die KRITIS-Verordnung im Juni 2017 um die Sektoren Gesundheit, Finanz- und Versicherungswesen sowie Transport und Verkehr.
Was ist die Kritis-Verordnung?
Die sogenannte KRITIS-Verordnung basiert auf dem seit Juli 2015 gültigen IT Sicherheitsgesetz. Das Gesetz soll dazu dienen, kritische IT Infrastrukturen besonders sicher zu machen. Am 3. Mai 2016 trat der erste Teil der KRITIS-Verordnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik in Kraft.
Was ist Kritis-Verordnung?
Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz (BSI-Kritisverordnung – BSI-KritisV)
Was zählt zur kritischen Infrastruktur?
Im Sinne dieser Definition zählen Organisationen und Einrichtungen aus den Sektoren Energie, Transport und Verkehr, Wasser, Finanz- und Versicherungswesen, Ernährung, Medien und Kultur, Staat und Verwaltung, Gesundheit sowie Informationstechnik und Telekommunikation zu den Kritischen Infrastrukturen.
Ist Öpnv kritische Infrastruktur?
Mit § 8 BSI-KritisV sind nun auch Transport und Verkehr eine kritische Infrastruktur mit besonderen Anforderungen an deren Betreiber. Diese Sektoren sind Energie, Informationstechnik selber und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanz- und Versicherungswesen.
Wer bestimmt kritische Infrastruktur?
Das Bundesministerium des Innern bestimmte gemäß § 10 Abs. 1 BSI-Gesetz durch Rechtsverordnung näher, welche Einrichtungen, Anlagen oder Teile davon als Kritische Infrastrukturen im Sinne dieses Gesetzes gelten.
Welche weiteren Aspekte gibt es für die Sicherheit in der Informationstechnik?
Aspekte der IT-Sicherheit
- Schutzziele und Bedrohungen. Zur Beantwortung der Frage, was zu schützen ist, werden in der IT-Sicherheit Schutzziele definiert.
- Schwachstellen.
- Angriffe.
- Schutzmechanismen.
- Autor.
Was sind die Schutzziele eines ISMS?
Die Schutzziele der Informationssicherheit und IT: „Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit“ Die Informationssicherheit und IT Schutzziele „Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit“ sind zunehmend wichtige Managementthemen für mehr Sicherheit in Unternehmen jeder Größe.
Was versteht man unter der Integrität einer Nachricht?
Laut Glossar des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik bezeichnet Integrität die „Korrektheit (Unversehrtheit) von Daten und der korrekten Funktionsweise von Systemen“. Für Computersysteme werden verschiedene Integritätszustände definiert: Korrekter Inhalt.
Was ist Konsistenz it?
Unter Konsistenz von Daten versteht man deren Stimmigkeit. Sie liegt dann vor, wenn bestimmte Kriterien an die Datenintegrität und Plausibilität erfüllt sind. Die Konsistenz der Daten kann durch Fehlererkennungsverfahren und Paritätsprüfungen überprüft werden.
Was ist eine konsistente Datenbank?
Datenkonsistenz; in der Datenbankorganisation (Datenorganisation) die Korrektheit der gespeicherten Daten im Sinn einer widerspruchsfreien und vollständigen Abbildung der relevanten Aspekte des erfassten Realitätsausschnitts.